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#Die Baustellen von Spotify

Die Baustellen von Spotify



Das Spotify-Logo war kaum zu übersehen am Tag des Börsengang, dem 3.4.2018.

Bild: Reuters

Die Zahl der Nutzer und Abonnenten von Spotify steigt weiterhin stark. Doch das Umsatzwachstum hält nicht Schritt und weiterhin fallen Verluste an. Preiserhöhungen sind nur ein Weg, um gegenzusteuern.

Die Nummer eins bleibt auf Kurs: Das zumindest legte ein kurzer Blick auf die aktuellen Spotify-Quartalszahlen nahe. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vergrößerte der Marktführer für Musikstreaming seinen Abonnenten-Stamm von Juli bis September um 27 Prozent auf nun 144 Millionen. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer legte sogar um 29 Prozent auf 320 Millionen zu. Dass das schwedische Unternehmen weiterhin keine schwarzen Zahlen schreibt und zum 30. September auf einen Verlust im Jahr 2020 von bislang 456 Millionen Euro kommt, hat der Entwicklung der Spotify-Aktie nicht geschadet. Im Gegenteil: Seit Anfang April stieg der Kurs an der New York Stock Exchange von rund 120 Dollar auf zeitweise mehr als 280 Dollar.

Benjamin Fischer

Am Dienstagnachmittag kostete die Aktie rund 249 Dollar. Die Marktkapitalisierung betrug etwa 46,6 Milliarden Dollar. Nicht zuletzt hohe Investitionen in Podcasts unterstützten die positive Entwicklung. Durch eine hier starke Position soll unter anderem die Abhängigkeit vom Kerngeschäft Musik verringert und der Werbebereich gestärkt werden. Letzterer steht über die kostenfreie, aber in Funktionen eingeschränkte Version für etwa 10 Prozent des Spotify-Umsatzes. In der vergangenen Woche wurde mit der Übernahme des auf Podcast-Vermarktung spezialisierten Unternehmens Megaphone ein weiterer Kauf angekündigt, laut „Bloomberg“ für 235 Millionen Dollar.

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