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#Die Bayern haben leichtes Spiel in Bremen

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Die Bayern haben leichtes Spiel in Bremen

Lewandowski-Ersatz Eric Maxim Choupo-Moting hat den FC Bayern München in die zweite Runde des DFB-Pokals geschossen. Der 32 Jahre alte Angreifer traf am Mittwochabend beim mühelosen 12:0 (5:0) gegen den Fünftligaverein Bremer SV insgesamt vier Mal für den Rekord-Pokalsieger.

Choupo-Moting eröffnete in der achten Minute den Torreigen für die Gäste, bei denen außer Starstürmer Lewandowski auch Nationaltorwart Manuel Neuer und Leon Goretzka in München geblieben waren. Nachdem Jamal Musiala (16.) und der Bremer Jan-Luca Warm (27.) mit einem Eigentor auf 3:0 erhöht hatten, sorgte Choupo-Moting mit zwei weiteren Treffern (28., 35.) für den Pausenstand.

Auch nach dem Seitenwechsel ging das muntere Toreschießen weiter. Nachwuchsstürmer Malik Tillman (47.), Musiala (48.), Leroy Sané (65.), Michael Cuisance (80.), wieder Choupo-Moting (82.), Bouna Sarr (87.) und Corentin Tolisso (88.) erzielten die weiteren Treffer für die Bayern. Der Bremer Ugo Nobile sah in der 77. Minute wegen einer Notbremse die Rote Karte.

„Die Art und Weise war wichtig“, kommentierte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann bei Sport1 den Sieg. „Ich finde, erste Halbzeit war die Struktur nicht ganz so“, sagte er und und verwies auf die Konter der Bremer. In der zweiten Halbzeit habe sein Team das „besser gemacht“. Besonderes Lob erhielt Choupo-Moting für sein Spiel: „Das ist schon gut!“

Sané stand in der Startelf

Die Partie hatte eigentlich Anfang August stattfinden sollen. Weil es beim Bremer SV aber Coronafälle gegeben hatte, musste die Begegnung verlegt werden. Die zweite Runde ist für den 26./27. Oktober terminiert. Die Auslosung soll am Sonntagabend in der Sportschau stattfinden.

Die Bayern wurden ihrer Favoritenrolle im Weserstadion, wohin die Bremer Amateure für ihr „Jahrhundertspiel“ ausgewichen waren, von Beginn an gerecht. Bayern-Coach Julian Nagelsmann hatte bei seiner Pokalpremiere bei den Münchnern neben den geschonten Lewandowski, Neuer und Goretzka auch Serge Gnabry und Dayot Upamecano zunächst auf der Bank gelassen.

Der am vergangenen Sonntag beim Heimsieg gegen den 1. FC Köln von den eigenen Fans ausgepfiffene Leroy Sané stand dagegen in der ersten Elf. Im Bremer Nieselregen konnte der formschwache Nationalspieler ein bisschen Selbstvertrauen tanken. Sané war an vielen gelungenen Offensivaktionen beteiligt und erzielte kurz vor seiner Auswechslung selbst einen Treffer. Als Nagelsmann ihn vom Platz nahm gab es dieses Mal nur Pfiffe der Bremer Fans. Die vielen Bayern-Anhänger im Stadion verabschiedeten Sané dagegen mit Applaus.

Die Bremer Amateure wehrten sich vor 10.093 Zuschauern zwar tapfer, hatten aber nie eine Chance gegen das konzentriert auftretende Starensemble von der Isar. Der Fünftligaverein begann forsch und hatte in der sechsten Minute durch Lamine Diop sogar eine erste Torchance. Kurz darauf brachte Choupo-Moting die Bayern auf Zuspiel von Sané aber in Führung und stellte damit früh die Weichen in Richtung eines gemütlichen Fußballabends für den großen Favoriten.

Bayern-Vorstand Sportvorstand Hasan Salihamidzic kritisierte derweil nochmal die Pfiffe der Münchner Fans gegen Sané, „Das darf natürlich nicht passieren“, sagte Salihamidzic vor dem Pokalspiel beim TV-Sender Sport1. Er erwarte von den eigenen Zuschauern, „dass sie hinter unseren Spielern stehen“, sagte der Sportvorstand. „Natürlich kriegt jeder mal auf die Schnauze, wenn er schlecht spielt. Aber nach dem Spiel, während des Spiels muss natürlich unsere Mannschaft unterstützt werden.“ Bei Sanés Auftritt am Sonntag gegen Köln hatte es Pfiffe und hämischen Applaus der eigenen Fans gegeben.

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