#Die Branche hält den Atem an: Monster-Hit von Capcom entfaltet erste wilde Wirkung

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„Monster Hunter“ ist schon lange eine Millionenmarke. Doch bevor Monster Hunter World erschienen ist, beschränkte sich dieser riesige Erfolg vor allem auf Japan. Im Westen war Monster Hunter eher eine Nische. Das änderte sich schlagartig mit Monster Hunter World, das sich weltweit über 21 Millionen Mal verkaufte.
Riesig war die Vorfreude auf Monster Hunter Wilds – diesmal nicht nur in Japan. Schon die Steam-Zahlen zur Beta im November ließen monstermäßiges erwarten und der heutige Launch von Monster Hunter Wilds scheint einige Rekorde zu brechen.
Schon zur Mittagszeit hat Monster Hunter Wilds die Million gleichzeitig Spielender bei Steam geknackt. Die Zahlen für PlayStation 5 und Xbox kommen hier noch dazu, doch schon das Interesse an der Steam-Version ist natürlich beachtlich. Der Wert der „gleichzeitigen SpielerInnen“ wird gern genutzt, um dem Hype um ein Spiel etwas Greifbares zu geben.
Und diese Million – Tendenz weiter steigend – ist sehr greifbar. Auf einen Schlag ist Monster Hunter Wilds mit unter den Top 10 der Steam-Games der meistgespielten Games, vorbei an Elden Ring, Hogwarts Legacy, Baldur’s Gate 3 und Co. Am Wochenende wird es weitere Rekorde knacken, so viel ist klar.
Branche hält den Atem an
Mit dabei sind dann auch zahlreiche Palworld-Entwickler. Pocketpair hat seinen Mitarbeitenden heute einen Tag freigegeben – für Monster Hunter Wilds. Bei Twitter gab man bekannt, man habe mehrere „mysteriöse“ Mitteilungen dazu erhalten, dass sich heute zahlreiche Mitarbeitende „unwohl“ fühlen würden. Das erinnert an die Erzählungen rund um die ersten Dragon-Quest-Spiele in Japan, als SchülerInnen zum Launch geschwänzt haben sollen.
Das Indie-Studio STP Works witzelt bei Twitter, man habe seit der Veröffentlichung von Monster Hunter Wilds nicht ein einziges Spiel verkauft. Klingt nach einem Witz, aber STP Works belegt das mit einem Screenshot aus einer Verkaufsstatistik. STP Works entwickelt vor allem günstige Multiplayer-Games.
Content Creator Brittney Brombacher schreibt in Anspielung auf die Bibelgeschichte: „… falls sich immer noch jemand fragt, warum die Branche sich wie das Rote Meer geteilt hat, um Platz für den Start von Monster Hunter zu machen.“ Dazu teilt sie einen Screenshot der gleichzeitigen SpielerInnen bei Steam.
Probleme mit der Steam-Version
Nicht unerwähnt bleiben soll dabei, dass eine Vielzahl der SpielerInnen derzeit offensichtlich unzufrieden mit der Steam-Version ist. Nach fast 7.000 Nutzer-Rezensionen steht nur ein „ausgeglichen“ und viele Fans tadeln die PC-Performance.
Capcom hat zu dieser Resonanz bereits einen Social-Media-Beitrag veröffentlicht und erklärt, dass jeder, der „Probleme mit Monster Hunter Wilds auf Steam hat“, versuchen solle, seinen Grafiktreiber zu aktualisieren, den Kompatibilitätsmodus zu deaktivieren und dann seine Einstellungen neu anzupassen. Das Unternehmen verlinkte auch auf einen ausführlicheren Support-Blog mit weiteren Tipps.
Bildmaterial: Monster Hunter Wilds, Capcom
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