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#„Die Fans haben diese Kreatur getötet“

„Die Fans haben diese Kreatur getötet“

Die Super League ist kurz nach ihrer Gründung schon wieder zerbrochen, doch der Ton in den internationalen Medien ist weiter scharf. Die englischen Zeitungen bewerten den „Kollaps“ der geschlossenen Eliteliga als „Sieg für die Fans“. Aber auch andere europäische Medien werden deutlich. Die internationalen Pressestimmen:

Großbritannien:

Daily Mail: „Die Gier wurde besiegt. Die gierigen Fußballbosse wurden in der vergangenen Nacht gezwungen, ihre Pläne für eine abtrünnige Liga aufzugeben, nachdem es zu Fanprotesten gekommen war. Manchester City und Chelsea haben dramatisch das Handtuch geworfen.“

Sun: „Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen, auf Wiedersehen. Ein Sieg für die Fans. Die European Super League ist ruiniert, nachdem Manchester United, Arsenal, Chelsea, Tottenham, Liverpool und Manchester City in der Nacht dramatisch zurückgezogen haben. Die FA, Uefa und Premierminister Boris Johnson haben sich dem Freudenchor angeschlossen, während Man United bestätigte, dass der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Ed Woodward den Verein am Jahresende verlässt.“

The Guardian: „Die Fans jubeln. Chelsea und Manchester City haben dramatisch ihren Rückzug aus dem Wettbewerb angekündigt, als sie von dem Widerstand der Fans und der Regierung überrascht worden sind.“

Mirror: „Neue Hoffnung für den Fußball. Manchester City und Chelsea haben ihren Ausstieg aus der European Super League in der letzten Nacht bestätigt. Prinz William und Boris Johnson waren unter denen, die sich gegen die Pläne der Milliardäre ausgesprochen haben.“

Italien:

Gazzetta dello Sport: „Super League, Super-Flop. Die Superliga überlebt nicht mehr als 48 Stunden und stellt einen einmaligen Rekord auf: Sie hat die Opposition der Politik, des EU-Parlaments, der sportlichen Institutionen sowie aller internationalen Medien, der Tifosi und Spieler geweckt. Sogar die Klubs, die ursprünglich das Projekt befürwortet hatten, ziehen sich zurück.“

Corriere dello Sport: „Die Super League stirbt, bevor sie überhaupt entstanden ist. Ein extremer Versuch, eine Allianz zu kitten, die bereits in die Brüche gegangen ist, ist gescheitert. Politik, sportliche Institutionen und Tifosi haben in weniger als 48 Stunden die Kreatur von Florentino Pérez und Andrea Agnelli getötet. Chelsea hat die Front zerschlagen, kurz daraufhin sind bei Manchester City Bedenken aufgetreten. Die Fans und Boris Johnson zwingen die englischen Klubs zum Rückzug.“

Tuttosport: „Agnellis Projekt zerbröselt. Der tödliche Hieb kommt von dem reichstem Markt, dem englischen, wo die Umsätze undenkbar sind. Ein rechtlicher Kampf wäre voller Risiken, der Imageschaden bei den Fans zu groß. Und so machen die englischen Klubs einen Rückzieher.“

La Repubblica: „Ein verzweifelter Schritt, der verheerende Folgen haben könnte. Zwölf Klubs, in einer enormen Verschuldung vereint, haben 48 Stunden lang den europäischen Fußball in Schach gehalten. Doch die Flucht vor der Uefa ist gescheitert. Das elitärste Projekt in der Geschichte des europäischen Fußballs ist eingebrochen, denn nicht einmal die Elite kann Zusammenhalt bewahren.“

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