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#Die große Angst der Armenier

Die große Angst der Armenier



Armenische Freiwillige für den Krieg in Nagornyj Karabach am 27. Oktober in einem Trainingslager bei Eriwan

Bild: Reuters

Der Krieg mit Aserbaidschan lässt in Armenien die Erinnerung an den Völkermord im Osmanischen Reich 1915 wach werden. In Eriwan glauben viele, dass es um die Existenz ihrer Nation geht.

Mit wem man auch spricht in der armenischen Hauptstadt: Jeder in Eriwan kennt jemanden, der im neuen, alten Krieg mit Aserbaidschan um Nagornyj Karabach seit Ende September jemanden verloren hat. Oder hat selbst einen Sohn, Neffen, Enkel verloren. Eine Gesprächspartnerin ist am Anfang dieser Woche verhindert, sie muss zur Beerdigung des Sohnes von Freunden. Die meisten, die fallen, sind junge Männer, geboren zwischen 2000 und 2002. Sie waren noch nicht geboren, als der Krieg vor rund 30 Jahren erstmals tobte.

Friedrich Schmidt

Damals kostete er insgesamt fast 30.000 Menschen das Leben, auf beiden Seiten wurden Hunderttausende vertrieben. Jetzt wurden seit Beginn der aserbaidschanischen „Gegenoffensive“ zur Rückeroberung der nicht anerkannten „Republik Nagornyj Karabach“ nach deren Angaben vom Montag schon 1177 armenische Soldaten getötet; in Eriwan wird vermutet, dass die Zahl in Wirklichkeit um einige hundert höher liegt. Für Armenien mit offiziell knapp drei Millionen Einwohnern ist die Zahl enorm.

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