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#Die Ministerin für den Wohnungsmangel

„Die Ministerin für den Wohnungsmangel“

„Vielen Dank, dass Sie für mich aufgestanden sind“, sagt Klara Geywitz zu den jungen Männern, die am Esstisch im Wohnkomplex „Pessi“ in der finnischen Hauptstadt Helsinki Platz genommen haben. Sie tragen übergroße Sweatshirts, die hochgeschobenen Ärmel geben den Blick auf Tattoos frei. Die Männer wirken stark und schüchtern zugleich. Warum sie hier in dieser Obdachloseneinrichtung gelandet sind, will die Bundesbauministerin bei ihrem Besuch am Freitag von ihnen wissen.

Einer ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden, ein anderer hat seine Wohnung verloren, weil er zu viele Rechnungen nicht bezahlt hat. „Pessi“, darin sind sie sich einig, mache ihr Leben besser. Auf die Frage, wo sie sich in zwei Jahren sehen, wissen die Männer nicht so recht eine Antwort. Weniger Drogen, vielleicht irgendwann eine eigene Wohnung, das wäre schon was. „Viel Erfolg“, wünscht Geywitz beim Rausgehen. „Ihnen auch“, antwortet einer.

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