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#Die „neuen“ Bayern lassen im DFB-Pokal nichts anbrennen

Die „neuen“ Bayern lassen im DFB-Pokal nichts anbrennen

Am Premierenabend von gleich fünf Neuzugängen hat Titelverteidiger FC Bayern München angeführt vom starken Eric Maxim Choupo-Moting einen unspektakulären Pokalsieg gegen den 1. FC Düren erzielt. Beim 3:0 (2:0) gegen den wackeren Fünftligisten im Nachholspiel der ersten Hauptrunde verzichtete Trainer Hansi Flick mit Ausnahme von Niklas Süle auf alle Nationalspieler und gab den Neuen beim Geisterspiel in der Allianz Arena eine Bewährungschance.

Am auffälligsten nutzte diese Angreifer Choupo-Moting, der auf Anhieb zweimal traf (24./75. Minute) und zudem den Foulelfmeter herausholte, den Kapitän Thomas Müller (36.) zum 2:0-Pausenstand verwandelte. Neben Choupo-Moting durften sich auch Torwart Alexander Nübel, Bouna Sarr, Marc Roca und Rückkehrer Douglas Costa präsentieren. Die vier Feldspieler waren erst kurz vor dem Transferschluss gekommen.

Die Amateurkicker aus Düren, die wegen der Corona-Auflagen auf das Heimrecht verzichtet hatten, verausgabten sich im größten Spiel ihres Klubs läuferisch und erreichten so ihr Ziel: Sie kassierten weniger Tore gegen den Triple-Sieger als zuletzt der FC Barcelona beim 2:8 in der Champions League und auch der FC Schalke 04 im Eröffnungsspiel der Bundesligasaison beim 0:8.

Nach 24 Sekunden erspielte sich das Team von Coach Giuseppe Brunetto sogar die erste Torchance. Marc-Frank Brasnic kam zum Kopfball, der Alexander Nübel im Bayern-Tor aber keine größeren Probleme bereitete. Nübel kam anstelle des geschonten Manuel Neuer zum ersten Einsatz.

Mehr Aktionen hatten erwartungsgemäß die Neuen unter den Feldspielern. „Sie können sich zeigen, und wir können uns ein Bild machen, wie weit sie sind“, hatte Flick vor dem Anpfiff gesagt. Der bundesligaerprobte Choupo-Moting, der zuletzt für Paris St-Germain spielte, deutete dabei an, dass er zum Back-up für Torjäger Robert Lewandowski taugen könnte. Der 31-Jährige war torgefährlich und spielte auch gut mit.

In den ersten 25 Minuten noch zweikampfstark und ein wackerer Gegner: die Dürener um Mario Weber.


In den ersten 25 Minuten noch zweikampfstark und ein wackerer Gegner: die Dürener um Mario Weber.
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Bild: dpa

Sein 1:0 war eine Ko-Produktion gleich dreier Neuer. Douglas Costa schickte den aus Marseille gekommenen Rechtsverteidiger Sarr steil, dessen Hereingabe grätschte Choupo-Moting ins Tor. Später scheiterte der Stürmer freistehend an Keeper Kevin Jackmuth (56.).

Das neuformierte Bayern-Team harmonierte natürlich nicht wie die eingespielte erste Elf, geriet aber auch nicht in Gefahr gegen die Dürener. Der Oberliga-Verein auf Nordrhein-Westfalen ließ den Unterschied von vier Spielklassen in einigen Phasen verblassen.

Da schon am Samstag in der Bundesliga beim Aufsteiger Arminia Bielefeld die nächste Aufgabe auf die Bayern wartet, wechselte Flick nach der Pause einige Talente ein. Müller etwa durfte nach einer Stunde die Arbeit beenden. Der von Anfang an spielende 19 Jahre alte Jamal Musiala traf nach einem Solo im Strafraum den Pfosten (64.). Auch Javi Martínez köpfte ans Aluminum (85.).

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