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#Die Post und ihr größtes Problem: Wenn das nicht wäre …

„Die Post und ihr größtes Problem: Wenn das nicht wäre …“

Die Post hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Der Leidtragende ist derjenige, der auf die Post wartet. Dabei kristallisiert sich ein Problem heraus. Und bei Lösung dessen wäre die Post nicht nur schneller, es würde auch die Briefträger entlasten.

Die Post und ihr größtes Problem: Wenn das nicht wäre …
Die Post und ihr größtes Problem: Wenn das nicht wäre …Bildquelle: luigi / Pixabay

Fast 50 Millionen Briefe verschicken die Deutschen pro Tag. Das ist weitaus mehr als in anderen Ländern. Dabei gibt es noch nicht einmal eine Zustellgarantie für normale Briefe. Zudem nehmen Verzögerungen in Zeiten von Corona, Personalmangel und schuftenden, jedoch heillos überlasteten Briefträger zu. So hieß es vor Kurzem sogar, die Deutsche Post prüfe den Rückzug aus der Briefzustellung. Das revidierte das Unternehmen allerdings. Dennoch bleibt ein Problem, das vermutlich das größte der Post ist.

Post zum Wegschmeißen

Rund 108.600 Briefkästen leeren die Postangestellten und fast 50 Millionen Sendungen werden zwischen Montag und Samstag in den 82 Briefzentren bearbeitet und zugestellt. Zwar sinkt die Zahl der beförderten Briefe. Dennoch verschicken Menschen noch immer jährlich über 14 Milliarden Schreiben. Und die meisten davon laden umgehend im Altpapier. Denn: Von den 14 Milliarden Briefen pro Jahr sind fast 7 Milliarden Werbebriefe. Fast die Hälfte der Post, die im Briefkasten landet, ist also Werbung.

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Für Unternehmen, die diese Art von Post verschicken, ist das eine enorm günstige Art, Werbung zu machen. Doch für die Post bedeutet das: Man sortiert und verteilt Briefe, die in vielen Fällen ungelesen im Müll landen. Würde diesem Werbeweg der Hahn zugedreht werden, würde sich viele Probleme, etwa dem zu Beginn genannten, der heillos überlasteten Briefträger, von selbst erledigen. Zudem würden Ressourcen geschont werden.

Das Geschäft floriert

Zwar liest man auf Briefkästen, in die man seine Post wirft, hier und da so etwas wie: „Hoffentlich ein Liebesbrief“. Doch die Realität sieht anders aus. Täglich fischen die Menschen Werbung statt persönlicher Post aus ihren Briefkästen. Der Post ist das wohl egal, schließlich geht es um die Einnahmen. So setze das Unternehmen mit dem Briefversand im Jahr 2021 fast 8 Milliarden Euro. Für die Post wohl kaum vorzustellen, würde durch den Wegfall der ausgetragenen Werbung die Hälfte des Umsatzes wegbrechen.

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  • Bei DHL gescheitert, für Amazon die Zukunft: Dieser Lieferdienst soll die Paketzustellung grundlegend verändern: Claudio Schwarz/Unsplash
  • Die Post und ihr größtes Problem: Wenn das nicht wäre …: luigi / Pixabay

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