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#Die Traumreise von Laura Siegemund geht weiter

Die Traumreise von Laura Siegemund geht weiter

Die deutsche Tennisspielerin Laura Siegemund hat das erste Grand-Slam-Viertelfinale ihrer Karriere erreicht. Bei den French Open in Paris setzte sich die 32-Jährige aus Metzingen am Montag nach einem weiteren beeindruckenden Auftritt gegen die Spanierin Paula Badosa mit 7:5, 6:2 durch. Nach 96 Minuten nutzte Siegemund bei dem Sandplatz-Turnier ihren ersten Matchball.

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Sie trifft im Kampf um den Einzug in das Halbfinale am Mittwoch auf die an Nummer sieben gesetzte zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova aus Tschechien. „Diese kontrollierte Aggressivität war der Schlüssel zum Erfolg“, analysierte die deutsche Damentennis-Chefin Barbara Rittner in ihrer Rolle als TV-Expertin für Eurosport und bescheinigte Siegemund „Vielseitigkeit gepaart mit Kampfgeist“.

Bei den US Open in New York hatte Siegemund zuletzt den Doppel-Titel mit der Russin Vera Swonarewa gewonnen, im Einzel jedoch ist der Einzug unter die besten acht Spielerinnen bei einem der vier wichtigsten Turniere ihr bislang größter Erfolg. Einen Tag nach dem heftig diskutierten Ausscheiden von Alexander Zverev sorgte sie jedenfalls für positive Schlagzeilen aus deutscher Sicht. Die Schwäbin lag im ersten Durchgang bereits mit 3:5 zurück, ihre spanische Kontrahentin servierte zum Satzgewinn. Doch Siegemund kämpfte sich zurück und erarbeitete sich nach 50 Minuten ihre ersten drei Satzbälle. Als ein Return Badosas im Netz landete, war die 1:0-Satzführung für die deutsche Nummer drei perfekt.

Im zweiten Durchgang gelang Siegemund gleich im ersten Spiel ein Break zum 1:0. Beim Stand von 2:1 aus Siegemunds Sicht nahm die Weltranglisten-87. Badosa eine medizinische Auszeit und wurde am Rücken behandelt. Bei abermals kühlen Temperaturen ließ sich Siegemund etwas zu essen bringen und hielt sich dann mit Aufschlagbewegungen und Tripleschritten auf der Stelle warm. Siegemund, die mit Leggins und langärmligem Oberteil spielte, hatte in den vergangenen Tagen ebenfalls von Rückenproblemen berichtet. Doch gegen ihre regelmäßige Trainingspartnerin Badosa schien sie davon nicht eingeschränkt.

Zverev war am Sonntag im Achtelfinale gegen den 19 Jahre alten Italiener Jannik Sinner ausgeschieden. Seine Aussagen, dass er am Abend vorher Fieber hatte und sich krank fühlte, sorgten anschließend vor allem in den sozialen Medien für heftige Diskussionen darüber, ob Zverev in diesem Zustand überhaupt habe spielen dürfen und ob er eine Gefahr für seinen Gegner und die anderen Personen auf dem Platz gewesen sei. Nach Angaben der Veranstalter wurde Zverev das letzte Mal am 29. September getestet, das Ergebnis sei negativ gewesen.

Vor dem Spiel habe die deutsche Nummer eins nicht den Turnierarzt über seine Probleme informiert, hieß es in einem Statement des französischen Verbandes, über das die „New York Times“ berichtete.

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