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#Herzogin Meghan: „Ich wollte einfach nicht mehr am Leben sein“

Herzogin Meghan: „Ich wollte einfach nicht mehr am Leben sein“

Herzogin Meghan hatte nach eigenen Angaben während ihrer schwierigen Zeit in der britischen Königsfamilie Suizidgedanken. „Ich wollte einfach nicht mehr am Leben sein“, sagte Meghan bei der Ausstrahlung eines mit Spannung erwarten Interviews des amerikanischen Senders CBS mit Moderatorin Oprah Winfrey am Sonntagabend (Ortszeit). „Ich dachte, es würde die Situation für alle lösen“. Zu dieser Zeit habe sie auch Angst gehabt, alleine zu sein, weil sie sich etwas hätte antun können. Sie habe sich an ihren Mann, Prinz Harry, und an den Palast gewandt, damit dieser ihr helfe.

In einem mit Spannung erwarteten Interview sprach Meghan auch von rassistischem Verhalten während ihrer Schwangerschaft mit Sohn Archie. Es habe Bedenken und Gespräche darüber gegeben, „wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird“, sagte Meghan. Dies sei aus Gesprächen der „Familie“ mit ihrem Mann Prinz Harry hervorgegangenen. Genauer wollte Meghan sich allerdings nicht äußern, weil dies „sehr schädlich“ für einige Personen wäre. Es sei aber wohl klar, dass ein braunes Baby ein Problem für den Palast gewesen wäre.

Das am Sonntagabend (Ortszeit) vom Sender CBS ausgestrahlte Gespräch ist das erste Interview von Meghan und Prinz Harry, seitdem das Paar vor einem Jahr seine royalen Pflichten aufgegeben hatte. Unterstützer Meghans hatten den Medien und auch dem Königshaus seither immer wieder eine Kampagne insbesondere gegen die Herzogin vorgeworfen. Dabei ging es auch um Anschuldigungen, die Ehefrau des Queen-Enkels Harry sei Rassismus ausgesetzt. Die Mutter der 39-Jährigen Amerikanerin ist schwarz.

„Uns wurde gesagt, wir sollen schweigen“

Meghan sagte, sie habe sich in ihrer Zeit in der britischen Königsfamilie wie in einem Goldenen Käfig gefühlt. Sie sei zum Schweigen verdammt gewesen. „Ich kenne die Institution (Monarchie) nicht, deshalb wurde uns gesagt, wir sollen schweigen.“ Jedem in ihrer Umgebung seien klare Verhaltensregeln auferlegt worden, seitdem bekannt war, dass sie mit Harry liiert ist.

Herzogin Kate habe Meghan ihrer Darstellung zufolge zum Weinen gebracht. Ein paar Tage vor der Hochzeit von Meghan mit Prinz Harry 2018 sei Kate über das Kleid eines Blumenmädchens verärgert gewesen, sagte Meghan. „Und es brachte mich zum Weinen. Und es hat wirklich meine Gefühle verletzt“. Danach habe die Frau von Prinz William sich allerdings entschuldigt und ihr Blumen geschenkt, sagte Meghan. Kate sei eine „gute Person“.

In Großbritannien wurde vor dem Interview befürchtet, dass mögliche Vorwürfe gegen die königliche Familie zu einer Zerreißprobe im Palast führen könnten. Beobachter hatte zuvor betont, dass jegliche Kritik an einem Mitglied der Royals als Angriff auf die gesamte Königsfamilie gewertet werden dürfte.

Es ist das erste Interview des Paares, seitdem es vor einem Jahr seine royalen Pflichten aufgegeben hat. Unterstützer hatten den Medien und zuletzt auch dem Palast eine Kampagne insbesondere gegen Herzogin Meghan vorgeworfen.
Das Gespräch mit Oprah wurde am 15. Februar angekündigt, einen Tag nach der Bekanntgabe, dass Harry und Meghan ein zweites Kind erwarten.

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