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Die Welt nimmt Anteil

Am Freitagmittag geht ein Tweet der britischen Königsfamilie um die Welt. „Mit tiefer Trauer gibt Ihre Majestät, die Königin, den Tod Ihres geliebten Mannes, Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzen Philip, Herzog von Edinburgh, bekannt. Seine königliche Hoheit ist heute Morgen friedlich in Windsor Castle verstorben.“ Reaktionen auf den Tod des 99-Jährigen, der gerade erst eine Herz-Operation hinter sich gebracht hat und vor wenigen Wochen aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ließen nicht lange auf sich warten. Fast 75 Jahre lang waren Königin Elisabeth II. und Philip verheiratet. Philip, so sagte sie einmal, war ihre größte Stütze. Philip war der dienstälteste Prinzgemahl der Geschichte des Landes.

Annina Metz

Aber nicht nur Fans der Royal Family nahmen in den sozialen Medien – der Tweet mit dem ersten Statement wurde binnen einer Stunde gut 150.000 Mal geteilt – Anteil an dem Verlust der britischen Monarchin. Auch die ranghohen Familienmitglieder meldeten sich umgehend zu Wort. Nicht nur Thronfolger Prinz Charles und seine Ehefrau, Herzogin Camilla, die am Freitag ihren 16. Hochzeitstag feiern, gaben Philips Tod via Twitter und Instagram bekannt. Prinz William und Herzogin Catherine veröffentlichten das offizielle Statement ebenfalls auf den eigenen Kanälen. 

Der öffentlichen Trauer der Königsfamilie folgten Kondolenzen aus der ganzen Welt. Boris Johnson, Großbritanniens Premierminister, äußerte sich eine knappe Stunde nach der Bekanntgabe der Königin. Auf Twitter schrieb er: „Unsere Gedanken sind bei Ihrer Majestät der Königin und ihrer Familie, die nicht nur eine sehr geliebte und hoch geschätzte Persönlichkeit, sondern auch einen hingebungsvollen Ehemann sowie einen stolzen und liebevollen Vater, Groß- und Urgroßvater verloren haben.“ Das Königreich sei vereint in Trauer und Dankbarkeit für Philips selbstlosen Dienst an dem Land.

Noch vor Johnson äußerte sich Außenminister Heiko Maas zu den Nachrichten aus dem Buckingham Palast. Er kondolierte ebenfalls via Twitter: 

Neben Maas meldete sich aus Deutschland auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Wort. Auf Instagram schreibt er: „Mit Haltung, Charme und Witz hat er die Hochachtung und Liebe der Bevölkerung Ihres Königreichs gewonnen. Ich durfte seinen scharfsinnigen Humor bei unseren Begegnungen in London und Berlin auch persönlich mit großem Vergnügen erleben. Wir Deutsche trauern um eine gewinnende Persönlichkeit, die einen wichtigen Beitrag zur Versöhnung unserer Nationen nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges geleistet hat.“

Aus Australien kam ebenfalls eine persönliche Anteilnahme an dem Verlust der Königin, die auch Staatsoberhaupt des Landes ist. Premierminister Scott Morrison schrieb in seinem Statement: „Fast 80 Jahre hat Prinz Philip der Krone, seinem Land und dem Commonwealth gedient. Seine königliche Hoheit, der Duke of Edinburgh, war laut der Königin ihre ’Kraft und ihre Stärke’. Er verkörpert eine Generation, die wir nie wiedersehen werden.“

Aus Kanada, ebenfalls Teil des Commonwealth, kondolierte Premierminister Justin Trudeau: „Mit tiefer Traurigkeit habe ich heute vom Tod des Herzogs von Edinburgh erfahren. Als ein Mann mit großer Zielstrebigkeit und Überzeugung, der von einem Gefühl der Pflicht gegenüber anderen motiviert war, hat Prinz Philip so viel zum sozialen Gefüge unseres Landes – und der Welt – beigetragen.“

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