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#Die Werkstatt kommt nach Hause

Die Werkstatt kommt nach Hause

Tesla hat keine Kunden, Tesla hat Fans. Und davon immer mehr, die jüngsten Auslieferungszahlen beeindrucken abermals. Ein Gigant wie Volkswagen oder Toyota ist der amerikanische Elektroautohersteller damit zwar noch lange nicht, aber die Investoren sind seit geraumer Zeit außer Rand und Band vor Begeisterung, wie der sich aller Rationalität entziehende Aktienkurs beweist. Tesla ist anders, in vielerlei Beziehung. Auch, wenn es um Reparaturen geht. Die Gerüchteküche ist reich an Horrorgeschichten, die meisten sind aus der Ferne nicht zu verifizieren.

Holger Appel

Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Technik und Motor“.

Deshalb sind wir nah herangegangen an ein Model 3, das vor nicht allzu langer Zeit neu ausgeliefert wurde. Mit Wasser im Rücklicht, einer schief sitzenden Fronthaube, zwei schräg eingepassten Türen, einem widerspenstig schließenden Kofferraum und Scheibenwischern, die wischen, wann immer es ihnen beliebt. Nicht, dass der Käufer außer sich wäre, er hätte die Dinge nur gerne gerichtet. Der Anruf bei Tesla kehrt angestammte Verhältnisse um.

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