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#Puck liebt die Dragqueen Oberon

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„Puck liebt die Dragqueen Oberon“



Traum und Wirklichkeit greifen im Bockenheimer Depot ineinander.

Bild: Monika Rittershaus

Altmeisterin Brigitte Fassbaender inszeniert Benjamins Brittens Oper „A Midsummer Night’s Dream“ ideenreich und atmosphärisch dicht im Bockenheimer Depot in Frankfurt. Dem Zuschauer bietet sich ein Raum der Fantasie.

Die typische „Sommernachtstraum“-Atmosphäre ist sofort da, als die Feen im Chor mit kindlich reinen Stimmen zu singen beginnen, als schimmernde Wesen in ihren hautengen Overalls mit Applikationen doch liebevoll individualisiert (Kostüme: Anna-Sophie Lienbacher). Alles wirkt schnell so zusammen, dass die Zuschauer im Bockenheimer Depot tief hineingezogen werden in Benjamin Brittens Shakespeare-Adaption „A Midsummer Night’s Dream“.

Im ehemaligen Straßenbahndepot, dessen Stahlträger reizvoll wechselnd ausgeleuchtet werden (Licht: Jan Hartmann), entsteht ein phantastisch unbestimmtes Raumgefühl. Und als sich am Schluss in der Tiefe die Tore zur Außenwelt öffnen, wird fühlbar, wie Traumphantasien, Projektionen und Wirkliches ineinandergreifen: in der weltweisen Komödie wie manchmal im wahren Leben. Das aus einem teil- und schwenkbaren Element bestehende Bühnenbild von Christoph Fischer liefert die varia­blen Spielmöglichkeiten dazu nach Art eines surreal in die Moderne transferierten Shakespeareschen Zauberwalds: anfangs als halboffene Röhre mit Büschen, Baumstämmen, Schilf und Steinen, später auch in vier Teilen wellenförmig angeordnet.

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