#Die Zukunft des Basketball?
„Die Zukunft des Basketball?“
Schnell, stark, furchtlos und smart muss er sein, der perfekte Basketballspieler für das 3×3 – das erste Gold geht an die Letten.
Bild: Getty
Keine Zeit zu verlieren: Das neue olympische Basketball-Format ist rasant, rauh und spektakulär. Die Anforderungen sind speziell, die Spiele haben es in sich.
Haben die nicht genügend Spieler und kein ganzes Feld? Drei Basketballspieler des größten Landes auf diesem Planeten spielen im Aomi Urban Sports Park von Tokio im Halbfinale gegen die Auswahl Serbiens. Russland hat genügend Profis, um eine halbe Liga besetzen zu können. Die Serben wissen nicht, wohin mit ihren Spielern. Also suchen sie ihr Glück im 3×3, dem fast halbierten klassischen Basketball.
Nummer zwei, drei, fünf und zwanzig der individuellen Weltrangliste sind beim olympischen Turnier angetreten. Andere Teams unter den Landsleuten mussten zu Hause bleiben. Acht Starter, ein Team je Nation im Feld bei der Premiere auf olympischen Terrain, der nach wie vor größten Werbeplattform des Sports aus aller Welt. „Das ist unglaublich, was die leisten“, sagt Tennisprofi Tim Pütz mit Blick aus dem olympischen Dorf auf den neuen Spot des Programms. Matthias Weber, ein Kind des Schulbasketballs, zögert keine Sekunde am Telefon: „Das ist“, sagt der Disziplinchef für 3×3 im Deutschen Basketball-Bund (DBB), „eine andere Sportart“.
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