#Dieser Western glänzt mit einer absoluten Top-Besetzung
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Das Western-Genre ruhte für lange Zeit im staubigen Sand. Revolverhelden und Gesetzlose gehörten in den Anfängen des Kinos zu den beliebten Geschichten, die von einem Leben außerhalb von Regeln und Vorgaben erzählten. Im Laufe der Jahre rückten die klassischen Storys über Cowboys und Rancher in den Hintergrund, um dem modernen Kino Platz zu machen. Erst der Begriff des Neo-Westerns holte das vergessene Genre wieder in die Gegenwart zurück und brachte einige sehenswerte Produktionen hervor. Neben „Django Unchained“ oder „There Will Be Blood“ gehört auch „Todeszug nach Yuma“ zu den sehenswerten Titeln, die als Vertreter zu empfehlen sind. Letzteren Film könnt ihr noch bis Mittwoch, den 13. Dezember 2023, auf Netflix sehen, bevor der Streamingdienst ihn aus dem Programm nimmt. Diese Chance solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen!
Für die Musik und das Sound Design erhielt der Western von James Mangold 2008 zwei Oscar-Nominierungen. Bei der Vorauswahl für den besten Film wurde der Streifen leider nicht berücksichtigt. Wie die Wahl funktioniert, erfahrt ihr in unserem Video.
„Todeszug nach Yuma“: Darum geht es
Rancher Dan Evans (Christian Bale) kann seine Familie nur mit Mühe und Not auf der eigenen Ranch über die Runden bringen. Zu wenig Arbeit, zu wenig Ertrag. Als er Zeuge eines Raubüberfalls wird, in dem der berüchtigte Gangster Ben Wade (Russell Crowe) involviert ist, sieht er seine Chance gekommen, endlich zu beweisen, dass mehr als ein glückloser Rancher in ihm steckt. Eines der Opfer des Überfalls bringt Evans in die nahegelegene Stadt, in der auch Wade festgehalten wird. Für Evans eröffnet sich ein einmaliges Angebot: Wenn er es schafft, Wade pünktlich zum Gefängnistransport in Yuma zu bringen, winkt ihm eine beträchtliche Belohnung. Zuversichtlich, den Auftrag zu erledigen, schlägt Evans ein. Doch der Weg zur Bahnstation soll sich als gefährliche Route voller Hindernisse erweisen.
„Todeszug nach Yuma“: Vergessenes Original
Die Oscar-Preisträger Christian Bale („The Dark Knight“) und Russell Crowe („Gladiator“) übernehmen die Hauptrollen in dem Western, der ein Remake des 1957er-Westerns „Zähl bis drei und bete“ ist. Damals spielten Glenn Ford und Van Heflin die Rollen von Wade und Evans. Das Original erhielt 1958 zwar eine Nominierung für den British Film Academy Award, aber ging ebenfalls leer aus. Erst 2012 wurde ihm eine späte Ehre zuteil, als das National Film Registry die Aufnahme in ihre Kartei verkündete. Nur Filme, die als besonders erhaltenswert und kulturell wertvoll eingestuft werden, erhalten diese Auszeichnung.
Mit Revolverhelden kennt ihr euch? Beweist es in unserem Quiz:
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