Die Technikexperten von Digital Foundry haben sich die Switch-Version von Sonic Frontiers näher angeschaut. Damit Sonic Frontiers auf der Switch möglich ist, habe das Entwicklerteam einige gravierende Abstriche machen müssen, so das Urteil. Auch wenn Sonic Frontiers auf der Switch spielbar ist, empfiehlt Digital Foundry Sonic Frontiers wenn möglich auf einer anderen Plattform zu spielen.
Sonic Frontiers läuft im TV-Dock mit einer Auflösung von 720p, im Handheld-Modus geht die Auflösung dann auf 480p herunter. Allerdings wird die Bildqualität enorm reduziert. „Die Welt ist extrem verschwommen, die Texturen sind in ihrer Qualität reduziert und das Pop-in ist mehr als grauenhaft“, so die Analyse.
Leider kann die Bildrate von 30 fps nicht konstant beibehalten werden, was zu Ruckeln bei der Spielwiedergabe führt. „Die Frame-Pacing-Probleme bleiben wie bei jeder anderen 30fps-Version des Spiels bestehen, aber sie scheinen insgesamt etwas schlechter zu sein. Außerdem rutscht die Bildrate regelmäßig knapp unter 30 fps, was das Ruckeln noch verstärkt“, stellt das Team von Digital Foundry fest. „Die Action-Phasen laufen definitiv am besten, aber sie sind insgesamt immer noch weniger flüssig als alle anderen Versionen des Spiels und wirken ohne Bewegungsunschärfe ziemlich stotternd“, analysiert das Team weiter.
Abschließend hält Digital Foundry fest, dass man dem Spiel anmerkt, dass es für eine leistungsfähigere Hardware entwickelt wurde. „Es war eindeutig eine große Aufgabe, es überhaupt zum Laufen zu bringen“, merkt Digital Foundry an. „Wenn dies die einzige Möglichkeit ist, kann es immer noch Spaß machen, aber ich würde Sonic Frontiers nicht auf diese Weise genießen wollen“.
Sonic Frontiers ist seit dem 8. November für Nintendo Switch, PlayStation, Xbox und PC erhältlich.