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Dinge, die ihr garantiert noch nicht über Sephiroths Masamune in Final Fantasy VII wusstet

Das Panzerschwert von Cloud in Final Fantasy VII kennt jeder. Gleich auf dem zweiten Rang der bekanntesten Schwerter der „Final Fantasy“-Historie dürfte wohl die Masamune folgen. Sie taucht in vielen Spielen der Serie auf. Ihren markantesten Auftritt hat das Schwert sicherlich als Ausrüstungsgegenstand von Sephiroth in Final Fantasy VII. Nicht zuletzt, weil sie in diesem Spiel gleichermaßen die wohl bekannteste Mordwaffe der Serie ist.

Polygon hat es geschafft, den ansonsten wenig redseligen Tetsuya Nomura für ein Interview zu begeistern, das sich ausschließlich um Sephiroths Masamune dreht. Und Nomura verrät einige überraschende und sogar brandneue Details rund um das legendäre Schwert.

Polygon fragt Nomura beispielsweise, ob die Länge von Sephiroths Schwert es schwierig macht, Kampfszenen mit ihm zu gestalten. Nomura antwortet pragmatisch: Die Länge sei in vielen Spielen unterschiedlich, weil man sie an die Vorgaben des jeweiligen Titels angepasst habe. „Mit anderen Worten: Wir haben die Szene nicht anhand der Länge des Schwertes entworfen, sondern die Länge des Schwertes anhand des Spieldesigns.“

Es … ändert seine Größe!

Nomura erklärt, das Schwert sei etwa drei Meter lang. Aber es sei nie einheitlich lang gewesen, auch bei Merchandise nicht. Sephiroths Schwert ist also tatsächlich unterschiedlich lang? Wie passt das denn zur Lore?

Da hat Nomura natürlich auch eine Erklärung. „Die Klinge des Masamune hat eine organische Qualität, die sich je nach Bedarf verlängert oder verkürzt. In der kürzlich veröffentlichten zweiten Season von ‚The First Soldier‘ in Final Fantasy VII: Ever Crisis gibt es tatsächlich eine Szene, in der das Masamune zum ersten Mal länger wird. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich das ansehen würden“, so Nomura.

Verrückt. Ein bisschen weniger verrückt ist die Entstehungsgeschichte des ikonischen Designs. Nomura, der das Schwert selbst designte, wollte einen Kontrast zu Clouds Panzerschwert herstellen. Während Cloud ein massives Breitschwert führt, sollte Sephiroths Waffe lang und schmal sein, was visuell eine interessante Dynamik zwischen den Charakteren erzeugt.

Bedeutung und Entstehung

„Ich fand die Gegenüberstellung zwischen Cloud, der ein riesiges Schwert schwingt, und Sephiroth, der weitaus mächtiger ist und ein dünnes Katana schwingt, ziemlich interessant“, erklärt Nomura. Inspiriert wurde dieser Kontrast auch von der historischen Rivalität zwischen den japanischen Schwertkämpfern Musashi und Kojiro.

Zurück ins Universum des Spiels. Wer hat Sephiroths Masamune eigentlich hergestellt? Nomura verweist darauf, dass Sephiroth in der ersten Season von The First Soldier in Ever Crisis mit einem regulären Shinra-Schwert zu sehen ist. Ever Crisis hält da noch mehr Lore bereit. Man sieht auch, wie Sephiroth das Schwert von einem Schmied erhält, erklärt Nomura.

Das Setting und der Hintergrund entstanden in Nomuras Kopf, aber um dies im Spiel umzusetzen, habe er sich mit Motomu Toriyama, dem Co-Director der Remake-Reihe und Director von Final Fantasy VII Ever Crisis, beraten und man habe beschlossen, Kazushige Nojima zu bitten, diese Geschichte zu schreiben. Und damit genug Lore für heute.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

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