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#Dirk Borchardt: ‚Das wollte ich gerne spielen‘

„Dirk Borchardt: ‚Das wollte ich gerne spielen‘“

Der Schauspieler war bereits zu Beginn richtig von sein Alter Ego Juri Hoffmann begeistert. Quotenmeter sprach mit dem Schauspieler über «Nächste Ausfahrt Glück».

Vielen Dank für Ihre Zeit! Sie haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Filme und Serienrollen übernommen. Welche Arbeit ist Ihnen bis heute im Gedächtnis geblieben?
Einige: «Der Fall Jakob von Metzler» hat die Wahrnehmung der Ermordung dieses Jungen in der Welt verändert. Und den Täter „Gäfgen“ ins richtige Licht gesetzt. Der «Polizeiruf – Klick gemacht» hat den Afghanistan-Krieg auch so genannt. Das Wort Krieg wurde lange vermieden. Und für mich war das ein heftiger Dreh. Beide Regie Stephan Wagner. «Wege in die Nacht» von Andreas Kleinert hat in Cannes die Quinzaine des Realisateurs eröffnet. Ich bin natürlich hingefahren.

Der Kurzfilm «Pein» von Ulrike Vahl hat meinen Blick auf das Sterben verändert. Ich könnte noch zehn andere Filme nennen, die mein Leben und auch meine Arbeit verändert haben. Ich hatte großes Glück so viel unterschiedliche Charaktere und Genre bespielen zu dürfen.

In den vergangenen Jahren durften Sie unter anderem Peer Kaminski in «Praxis mit Meerblick» spielen. Über fünf Millionen Zuschauer haben zuletzt zugeschaut, freut sie der große Zuspruch?
Ja natürlich. Das ist toll. Die Praxis war auch lange meine Filmfamilie. Ich pausiere gerade 🙂

Jetzt sind Sie am Sonntagabend um 20.15 Uhr gleich zwei Mal in «Nächste Ausfahrt Glück» zu sehen. Die Serie dreht sich um eine deutsch-deutsche Geschichte. Waren Sie anfangs für den Stoff Feuer und Flamme?
Ja, war ich. Juri ist besonders entspannt und frei und auch ein bisschen anarchistisch veranlagt. Das hat bei mir sofort klick gemacht. Das wollte ich gerne spielen.

In der vergangenen Folge fragte sich Ihr Alter Ego Juri, ob Katharinas Sohn von ihm sein könnte. Können Sie für unsere Leser die Geschichte erklären?
Die beiden ersten Teile kann man noch in der ZDF.Mediathek ansehen 🙂
Inhaltliche Kurzfassung: Nach 30 Jahren treffen sich zwei Menschen wieder, die füreinander die große Liebe waren. Und alle Gefühle sind sofort wieder da, was zu Verwicklungen führt und vieles durcheinander bringt.

Bei der Folge „Song für die Freiheit“ werden Sie mit dem Thema konfrontiert, ob Katharinas beste Freundin Sie verraten hat. Was hält die Episode ebenfalls parat?
Viel deutsch-deutsche Geschichte. Verrat, Verzeihung, Liebe und Freundschaft, Erinnerungen, gute und weniger gute.

Sie waren früher auch als Theaterschauspieler aktiv. Gibt es eine Rolle, für die sie zurück auf die Bühne gehen würden?
Natürlich. In einem Stück von einem meiner Lieblingsautor Tennesie Williams habe ich noch nicht auf der Bühne gestanden. Würde ich aber gern.

Sie sind Mitglied des Kampfchoreographen-Teams Nervous Service. Konnten Sie in den vergangenen zwei Jahren wegen Corona überhaupt richtig trainieren?
Das ist ein paar Jahre her und Vergangenheit. Die Stuntfirma macht ein Freund von mir weiter, aber ich bin nicht mehr dabei. Training mache ich eigentlich immer. Aber im Moment oft allein für mich, coronabedingt. Sonst gerät man ja aus der Form und wird schlapp 🙂 Außerdem habe ich zu viel Spaß an Bewegung und kann gar nicht anders.

«Nächste Ausfahrt Glück» ist am Sonntag, den 20. März, um 20.15 Uhr im ZDF zu sehen.

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