#Auf dem Weg zu einem intelligenten World Wide Web
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„Auf dem Weg zu einem intelligenten World Wide Web“
Verzerrte Aufnahme eines menschlichen Gehirns.
Bild: Getty, Bearbeitung F.A.Z.
Die im Netz verfügbaren Informationen wachsen in atemberaubenden Tempo. Existierende Suchmaschinen leisten schon viel, damit wir die Übersicht behalten können. Doch es gibt noch eine weitergehende Vision, die es in sich hat. Ein Gastbeitrag.
Die Erfindung des Internets und des World Wide Web waren Meilensteine in der Kultur- und Technikgeschichte der Menschheit. Erstmals war es möglich, dezentrale Informationen weltweit und nahezu in Lichtgeschwindigkeit abrufen und übertragen zu können. In der DNA des Internets war schon angelegt, dass Wissen nicht nur passiv bezogen werden kann, sondern dass sich die Nutzer auch selbst an der globalen Wissensvermehrung beteiligen können. In der ersten Generation des neuen Kommunikationszeitalters war das allerdings noch recht beschwerlich. Es war ein tiefes Expertenwissen über die Kommandos notwendig, die Informationen über das Internet von einem Computer zum anderen übertragen konnten. Nur technisch versierte Fachleute profitierten von der neuen Kommunikationstechnologie, und die gesellschaftliche Wirkung hielt sich in Grenzen.
Das änderte sich schlagartig mit der Entwicklung des World Wide Web und seinen Browsern mit der intuitiv zu bedienenden Nutzerschnittstelle. Dies rückte die Informationsquellen, also die Webdokumente selbst, ins Zentrum der Kommunikation. Die im Hinter- oder Untergrund agierende Software, der Webbrowser, sammelte mithilfe seiner graphischen Interfaces die Nutzerwünsche ein und sorgte unbemerkt dafür, dass der komplexe Kommunikationsaufbau und Kommunikationsaustausch über das Internet, etwa über Verlinkungen in Webdokumenten, automatisch vonstattenging und der Nutzer die von ihm gewünschten Dokumente angezeigt bekommt. Das war ein wesentlicher Schritt, um die neue Kommunikationstechnologie zu „demokratisieren“ und praktisch jedem Menschen zugänglich zu machen. Inzwischen ist es kinderleicht, Webseiten zu erstellen, über Social Media Informationen zu teilen und Kommunikation über große Distanzen zu organisieren.
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