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#Dream House – Film mit Daniel Craig, Rachel Weisz wird neu aufgelegt

Dream House – Film mit Daniel Craig, Rachel Weisz wird neu aufgelegt

Dream House – Film mit Daniel Craig, Rachel Weisz wird neu aufgelegt

In der Regel wird nur neu aufgelegt, was schon einmal sehr erfolgreich war oder zumindest im Nachhinein Kultstatus erreicht hat. Auf Dream House trifft weder das eine noch das andere zu. Dennoch soll das Team von Morgan Creek Productions, das parallel dazu auch ein Reboot von William Friedkins wegweisendem Genreklassiker Der Exorzist in Arbeit hat, an einer modernen Neuauflage des psychologischen Horror-Thrillers mit Daniel Craig, Rachel Weisz (Constantine) und Naomi Watts (The Ring) interessiert sein. Das geht aus einem aktuellen Interview mit Park Circus hervor, in dem von einem „Reboot“, also vermutlich einer losen Neuinterpretation der Grundidee, die Rede ist, wobei man es speziell auf eine Kino-Produktion abgesehen haben soll.

Das kommt relativ überraschend, denn von einem durchschlagenden Erfolg war die 2011er Variante mit Starbesetzung von Jim Sheridan (Get Rich or Die Tryin, In America) weit entfernt. Tatsächlich kann man in diesem Fall sogar von einem klaren Flop sprechen. Durch den hochkarätigen Cast (immerhin mit James Bond-Star Daniel Craig) und umfangreiche Nachdrehs wuchsen die Produktionskosten von Dream House schnell auf stattliche fünfzig Millionen Dollar an, die der Film an den Kinokassen aber nur zum Teil wieder einspielen konnte.

Auch der hochkarätige Cast konnte Dream House nicht retten. ©Leonine

Rechnet man dann noch die Marketing- und Vertriebskosten hinzu, bleibt am Ende ein dickes Minus, von dem sich Sheridans Karriere nie wieder so richtig erholen konnte.

Heute dreht der einst gefragte Hollywood-Regisseur vor allem Indie- bzw. Kurzfilme und TV-Dokumentationen, so wie das aktuelle Doku-Drama In Absentia über den Mord und die Entführung der französischen Produzenten Sophie Toscan du Plantier.

Wir bescheinigten Dream House zum Start, der direkt im Heimkino erfolgte, dass der Film zwar spannend beginnt, sich durch hanebüchene Motive, viel zu offensichtlich gelegte Fährten und einen unausgegorenen Plottwist dann aber viel vom entgegengebrachten Vertrauen verspielt.

Steinige Dreharbeiten

Hinzu kommen die alles andere als idealen Produktionsumstände. Der gesamte Filmdreh zu Dream House wurde von den heftigen Streitigkeiten zwischen Regisseur Jim Sheridan und Morgan Creek-Geschäftsführer James G. Robinson überschattet, der immer wieder am Set auftauchte und Änderungen am Skript und gewissen Szenen forderte.

Dream House war kein großer Erfolg bestimmt. ©Leonine

Das ging so weit, dass Sheridan im Zuge der Nachdrehs fristlos entlassen wurde, woraufhin Morgan Creek eigenmächtig eine Schnittfassung, den späteren Kinocut, erstellte. Als Folge verweigerten Daniel Craig und Rachel Weisz jegliche Promotermine für den Film – vielleicht auch ein Grund, warum dieser wenig später an den Kinokassen floppte.

Rückblickend sagt Craig: „Der Film ist leider nicht so geworden, wie wir uns das vorgestellt hatten. Aber dafür habe ich am Set meine Frau [Rachel Weisz] kennengelernt. Das ist doch ein fairer Deal.“

Blumhouse und Morgan Creek planen Der Exorzist-Reboot ©Warner Bros.

Geschrieben am 19.03.2021 von Torsten Schrader

Kategorie(n): Dream House, News

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