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#Netflix: Das Account-Sharing-Verbot war angeblich ein voller Erfolg – und ihr habt auch etwas davon

Was für uns eher weniger schön war, hat sich für Netflix ordentlich gelohnt. Einen kleinen Vorteil können wir trotzdem daraus ziehen.

Kein Account-Sharing mehr für uns - und dafür richtig viel Kohle für Netflix.
Kein Account-Sharing mehr für uns – und dafür richtig viel Kohle für Netflix.

Netflix freut sich gerade über die Entscheidung, Account-Sharing zu verbieten. In dem Umsatzbericht zum zweiten Quartal, den sie am 19. Juli 2023 veröffentlicht haben, sprechen sie von 5,9 Millionen zusätzlichen Abonnenten.

1,17 Millionen davon sind nur in den USA und Kanada hinzugekommen. Der Rest verteilt sich auf die gesamte Erdkugel. 

Nachdem der Umsatz von Netflix im letzten Quartal 2022 noch sehr besorgniserregend aussah, konnte sich der Streaming-Dienst in den letzten beiden Quartalen gut erholen. Der Gewinn stieg von 55 Millionen Dollar in Q4’22 auf 1,48 Milliarden Dollar in Q2’23.

Netflix behauptet, dass die Einnahmen in jeder seiner Regionen jetzt »höher« sind und dass die Zahl der Anmeldungen die der Kündigungen bereits übersteigt. In der Mitteilung heißt es außerdem, dass Netflix eine »gesunde Umwandlung von Leihhaushalten in voll zahlende Netflix-Mitgliedschaften« verzeichnet und mehr Nutzer zusätzliche Mitglieder zu ihren Konten hinzufügen.

Ihr habt doch noch etwas vom Sharing-Verbot

Während einer Telefonkonferenz sagte Spencer Neumann, Chief Financial Officer von Netflix, dass der größte Teil des Umsatzwachstums des Unternehmens in diesem Jahr aus den neuen kostenpflichtigen Mitgliedschaften kommen wird.

Dementsprechend plant Netflix das Account-Sharing auch in allen übrigen Ländern einzuführen, in denen Netflix momentan zur Verfügung steht.

Auch wenn das Verbot bei vielen Usern weniger gut ankam, hat es für einige von uns immerhin eine gute Seite: Netflix wird ihre Preise in nächster Zeit höchstwahrscheinlich nicht erhöhen. 

Ohne die Einnahmen, die aus dem Verbot entstanden sind, hätten wahrscheinlich alle Nutzer mehr zahlen oder mehr Werbung schauen müssen.

Die hohen Umsätze durch das Sharing-Verbot spielen allerdings nicht die einzige Rolle, wenn es darum geht unser Abo günstig zu halten.

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Netflix hat in diesem Quartal einen Umsatz von 8,2 Mrd. US-Dollar erzielt. Für das Jahr 2023 erwartet das Unternehmen nun einen freien Cashflow von mindestens 5 Mrd. US-Dollar, anstelle der früheren Schätzung von 3,5 Mrd. US-Dollar. 

Die zusätzlichen 1,5 Mrd. US-Dollar sind auf niedrigere Ausgaben für Inhalte im Jahr 2023 zurückzuführen, da Netflix vom Streik der Hollywood-Autoren und Schauspieler betroffen ist. 

Dieser Streik hat dazu geführt, dass Serien wie Stranger Things, Big Mouth, Emily in Paris, The Sandman und andere ihre Produktion eingestellt haben.

Wart ihr vom Sharing-Verbot betroffen? Habt ihr euch einen neuen Account gemacht oder habt ihr gekündigt? Verratet es uns in den Kommentaren!

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