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#Dümmstes „Superman“-Gerücht aller Zeiten – und der DCU-Boss antwortet sogar darauf


Aktuell kursiert ein Gerücht zu „Superman: Legacy“ im Netz, das im Grunde direkt als Fake erkannt werden sollte. Dennoch hat James Gunn darauf geantwortet.

Machen wir uns nichts vor: Gerüchte, Leaks und Informationsschnipsel machen einen gewissen Prozentsatz an Berichterstattung gerade in Bezug auf Unterhaltung aus. Fans wollen wissen, was an Filmen, Videospielen und Musik so geplant ist. Die Verantwortlichen dahinter sind dagegen darauf bedacht, nur dann Informationen öffentlich zu machen, wenn diese hieb- und stichfest sind, immerhin hängt ihre Glaubwürdigkeit davon ab. Und genau da setzen Gerüchte an, sie liefern inoffizielle Informationen, die wahr sein könnten oder bereits überholt; von vermeintlichen Quellen mit Einsicht in das jeweilige Projekt.

Und dann gibt es die ganz offensichtliche Fake-Nachrichten, die in der Regel nur dazu dienen, Falschinformationen zu streuen und/oder sich zu profilieren. In der Regel lassen sich derartige Fake-Nachrichten schon allein aufgrund ihrer nicht selten lächerlichen Natur ohne große Mühe direkt entlarven. Sie werden daher meist weder großartig verbreitet noch kommentiert – schon gar nicht von offizieller Seite.

Eine solche Fake-Nachricht macht aktuell zu „Superman: Legacy“, dem ersten Projekt des neu formierten DC Universe (DCU), die Runde im Internet. Sie ist dabei so dermaßen lächerlich, dass selbst Nicht-Fans in der Lage sein sollten, sie ohne jegliche Mühe zu entlarven. So verbreitete der X-Account (ehemals Twitter) Le Cinéphiles folgende offensichtliche Falschmeldung:

„Eilmeldung: Johnny Sins wurde offiziell als Lex Luthor in James Gunns ‚Superman: Legacy‘ besetzt.“

Warum das eine Fake-Nachricht ist, liegt auf der Hand: Johnny Sins ist ein US-amerikanischer Pornodarsteller. Ja, James Gunn ist kein Unbekannter in Sachen Kooperation mit Pornostars, so hat er zwischen 2008 und 2009 die achtteilige Parodie-Serie „PG Porn“ mit Hollywoodstars und Pornostars gedreht, die über Spike TV als Stream angeboten wurde. Darin agierten etwa Nathan Fillion, Gunns Bruder Sean Gunn und Alan Tudyk neben Pornodarstellerinnen wie Sasha Grey, Belladonna und Bree Olsen in den kurzen Episoden.

Aber das war noch vor seinem Durchbruch als ernstzunehmender Filmemacher in Hollywood. Als CEO und Co-Vorsitzender der DC Studios und damit als DCU-Boss muss Gunn sicherstellen, dass dem Quasi-Neustart des filmischen DC-Universums keine Steine in den Weg gelegt werden. Einen Pornodarsteller in einer der wichtigsten Rollen des kommenden „Superman: Legacy“ zu besetzen, wäre ungefähr so, als würde man man versuchen, einen Wolkenkratzer ohne tragende Elemente zu bauen. Aber in diesem Fall ist wohl selbst dem medienaffinen Gunn die Kinnlade heruntergeklappt. Auf die Frage eines Fans, ob er wirklich einen Pornodarsteller angeheuert habe, antwortete Gunn:

„Oh mein Gott. Das kannst du doch unmöglich glauben.“

Glauben dürft ihr allerdings dem, was Gunn selbst zum neuen DCU im Video sagt.

„Superman: Legacy“: Dieser Darsteller könnte wirklich Lex Luthor spielen

Einen Namen gibt es allerdings, der aktuell stark mit der Rolle des Lex Luthor in Verbindung gebracht wird: Nicholas Hoult. Der 33-Jährige soll sich zunächst für die Rolle des Clark Kent alias Superman beworben haben, wofür er zu Testaufnahmen eingeladen worden sein soll. Letzten Endes ging diese an Hollywood-Newcomer David Corenswet. Hoult, der in der Vergangenheit schon einige Superhelden-Rollen wie die des Batman verloren hat, könnte aber eventuell als Lex Luthor anheuern (via The Hollywood Reporter). Neben Hoult sollen auch die Brüder Alexander und Bill Skarsgård im Rennen um diese Rolle sein.

Ihr wollt ein Mitglied der Justice League sein? Dann macht den Test und seht, welche Rolle euch zuteil wird:

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