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#Dwayne Johnsons Amazon-Weihnachtsfilm: „Fast & Furious“ trifft „Das Wunder von Manhattan“

Dwayne Johnsons Amazon-Weihnachtsfilm: „Fast & Furious“ trifft „Das Wunder von Manhattan“

Produzent Hiram Garcia sprach in einem Interview über den kommenden Weihnachtsfilm „Red One“ mit Dwayne Johnson. Dieser soll rasant und festlich werden.

Nein, auch wenn der Name Dwayne Johnson und der Titel „Red One“ zusammen durchaus den Eindruck erwecken könnten, der Hollywood-Hüne plane ein Remake des 1980er-Kriegsfilms „The Big Red One“ über die 1st Infantry Division der US-Streitkräfte, handelt es sich bei diesem Projekt um einen Weihnachtsfilm. Und damit tritt der ehemalige Wrestler Johnson noch eher in die Fußstapfen des ehemaligen Wrestlers Hulk Hogan, der 1996 mit „Santa Claus mit Muckis“ für festlichen Familienspaß sorgte.

Ende Juni gaben Amazon Studios und Seven Bucks Productions, die Produktionsfirma von Dwayne Johnson und Hiram Garcia, die gemeinsame Arbeit an einem großen Weihnachtsfilm bekannt. Seit Jahren wollen Garcia und Johnson einen solchen Film drehen, wie er im Interview mit Collider wissen ließ:

„Das ist ein ganz besonderes Projekt für mich und unser gesamtes Team. Es ist etwas, über das ich seit einigen Jahren gegrübelt habe. Wir wollten immer einen großen Weihnachtsfilm drehen, konnten aber nicht den richtigen finden. Wir haben nach etwas gesucht, das zu DJs (Dwayne Johnson, Anm. d. Red.) DNA passt. Etwas, das mehr Biss hat, größer ist und globaler. Ich hatte diese Idee schon eine ganze Weile und während der Pandemie dachte ich mir, ‚Lass mich mal darüber nachdenken, während wir in dieser Zeit von zu Hause aus arbeiten, und versuchen, es auszuarbeiten.“

Garcia verfasste ein Treatment, das er daraufhin Chris Morgan gab. Der Drehbuchautor fast aller „Fast & Furious“-Filme und des Spin-offs „Hobbs & Shaw“ war laut Garcia gleich Feuer und Flamme für das Projekt:

„Mein Vorschlag an ihn war einfach. Lasst uns ‚Hobbs & Shaw‘ trifft auf ‚Das Wunder von Manhattan‘ machen. Große, verrückte, volle Action quer durch den Globus, die sich bei der Mythologie bedient und das Ganze auf den Kopf dreht. Chris [Morgan] hat es sofort verstanden.“

Aktuell befinde man sich noch auf der Suche nach einem geeigneten Regisseur für das Weihnachtsfilmprojekt. Garcia hofft, noch 2022 mit den Dreharbeiten zu „Red One“ beginnen zu können.

Jetzt habt ihr richtig Lust auf Weihnachtsfilme bekommen? In diesem Video seht ihr die fünf besten Vertreter:

„Red One“: Spielt Dwayne Johnson den Weihnachtsmann?

Ein Weihnachtsfilm, so rasant wie ein Film aus dem „Fast & Furious“-Universum und so festlich wie „Das Wunder von Manhattan“ also: Etwas anderes würde man von Dwayne Johnson ohnehin nicht erwarten. Und das Ganze als Abenteuerfilm konzipiert, der das Publikum auf eine wilde Weltreise mitnimmt. Stellt sich nur die Frage, wie die Handlung von „Red One“ aussieht.

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Hier kann man bis dato nur spekulieren. Eine wahre und weihnachtliche Begebenheit gibt es, die gut zu Johnson passen würde: 1955 schaltete das Handelsunternehmen Sears Roebuck & Co. in Colorado Springs eine Anzeige in einer Zeitung, in der man den Kindern weismachte, sie könnten mit der angegebenen Telefonnummer direkt bei Santa Claus anrufen. Allerdings hatte sich bei der Nummer ein Zahlendreher eingeschlichen. Das Ergebnis: Wer sie wählte, kam direkt beim Continental Air Defense Command (CONAD), dem Vorgänger des heutigen North American Aerospace Defense Command (NORAD) durch – und zwar am roten Notfalltelefon. Anrufe hier deuteten auf potenzielle Angriffe auf die Vereinigten Staaten von Amerika.

Am 24. Dezember 1955, an Heiligabend, klingelte also das rote Telefon. Der diensthabende U.S. Air Force Colonel Harry Shoup nahm ab und eine Kinderstimme fragte ihn, ob er denn Santa Claus sei. Zunächst hielt Shoup den Anruf auf dieser wichtigen Leitung für einen Scherz und stauchte das Kind zusammen, woraufhin es weinend stammelte, ob er denn wenigstens eine von Santas Elfen sei. Als Shoup nach zahllosen weiteren Anrufen von Kindern schließlich die Situation erkannte, spielte er mit und wies auch seine Leute an, den Kindern anhand der Radarsystem Santas Position durchzugeben – geboren war die seither alljährliche Tradition, die noch immer von NORAD aufrechterhalten wird. Der Codename für Santa Claus bei NORAD: Big Red One.

Wie er als fleißige Elfe aussehen könnte, hat Johnson übrigens auch schon mal gezeigt:

Johnson könnte also den Weihnachtsmann spielen, der tatsächlich von NORAD entdeckt und verfolgt wird; oder er spielt einen US-Colonel, der ihn ausfindig macht und jagt – vielleicht, um noch Geschenke für seine Kinder abzugreifen. Man darf gespannt sein, wie Johnsons Weihnachtsfilm ausfallen wird und ob er genauso ein Kultfilm werden kann wie „Das Wunder von Manhattan“.

Und wenn wir schon dabei sind, könnt ihr euch auch gleich an diesem Weihnachtsfilm-Quiz versuchen:

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