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#Streit um Sozialleistung: Finger weg vom Elterngeld



Unterwegs: Ein Vater spaziert mit seinem Sohn durch den Zoo in Dresden.

Bild: dpa

Das Elterngeld ist teuer, aber erfolgreich: Akademikerinnen bekommen mehr Kinder, Väter bleiben länger zuhause, belegen Studien. Doch mit ihrer Reform torpediert die Ampelkoalition diese Fortschritte.

Wer reich ist, den muss der Staat nicht auch noch pampern. Und es wird in Deutschland auch niemand verarmen, wenn künftig nur noch Paare Elterngeld bekommen, die gemeinsam weniger als 150.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen zur Verfügung haben. Das ist so – und man könnte die Diskussion um die von der Bundesregierung geplante Kappung des Elterngeldes an dieser Stelle beenden (und sich stattdessen um die drei Monate alte Tochter kümmern).

So einfach ist es aber nicht. Das 2007 eingeführte Elterngeld war von Anfang mehr als eine weitere Sozialleistung für Bedürftige, die der Wohlfahrtsstaat vor Ar­mut schützen sollte. Vielmehr ging es den Vätern und Müttern der Reform darum, mehr gut ausgebildete Frauen zum Kinderkriegen zu motivieren und Männern berufliche Auszeiten und das Windelwechseln schmackhaft zu machen.

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