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#Ein Handballspiel für Romantiker

Ein Handballspiel für Romantiker

Christoph Schindler weiß schon im Voraus, was das mit ihm machen wird. Wenn er am Mittwochabend die Namen der beiden Mannschaften auf der Anzeigentafel der Schwalbe-Arena lesen werde, sagt er, „dann geht mir das Herz auf“. Der emsige Geschäftsführer des VfL Gummersbach, bis vor wenigen Jahren selbst noch ein sehr guter Rückraumspieler, hat von seinen großen Gefühlen für den Handball nichts verloren. Er plant jetzt und rechnet, organisiert und entscheidet. Tief drinnen aber sitzt da immer noch „ein Sportromantiker“, wie er gesteht, der dem besonderen Ereignis entgegenfiebert. Nicht anders als sonstige Aficionados des robusten Mannschaftssports.

Gummersbach gegen Großwallstadt, die Oberbergischen gegen die „Wällschter“ vom bayerischen Untermain: da schwingt in der Tat jede Menge Historie mit. Zwischen 1977 und 1991 eroberten die ersten Handball-Auswahlen beider Vereine in der Bundesliga insgesamt elf von 15 Meistertiteln. Dazu holten sie in dieser Phase viermal den Europapokal, triumphierten zweimal im IHF-Cup – und bestückten die Nationalauswahl mit Spielern, die bis heute nicht vergessen sind. Hier Thiel, Wunderlich, Dammann, Neitzel und Krokowski; dort Hofmann, Klühspies, Meisinger, Schwalb und die Gebrüder Roth. Zwei stolze, bärenstarke Rivalen, vereint in einer Hochkultur.

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