#Eine Form des Glücksspiels: Auch Bayern fordert Verbot von Lootboxen in Videospielen
Bereits im Januar berichteten wir, dass das deutsche Bundesland Bremen auf ein Verbot von Lootboxen in Videospielen drängt, worüber später bundesweit debattiert werden soll. Eine Forderung, in die auch die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit einstimmten.
Nun wollen sich auch bayerische Politiker für eine Regulierung von Lootboxen starkmachen. „Lootboxen sind eine Form des Glücksspiels und müssen somit für Kinder und Jugendliche verboten werden“, heißt es in der entsprechenden Forderung, die aus einem Positionspapier zur Glücksspielregulierung in Deutschland der bayerischen Grünen hervorgeht. Im Vorfeld der Jahreskonferenz der Innenminister wurde das Dokument bereits öffentlich gemacht.
Die Skepsis gegenüber Lootboxen wächst zuverlässig – sowohl auf Bundes- als auch Länderebene wird der Ruf nach einer wirksamen Regulierung immer lauter. Teils wird gar ein Verbot gefordert, das zumindest den Vertrieb an minderjährige SpielerInnen verhindern soll. Die Bundesländer Bremen und Niedersachsen machten entsprechende Vorstöße bereits konkret.
Der Industrie-Verband Game kontert mit dem Einwand, dass der Kauf von Lootboxen „immer freiwillig“ sei. Solche Angebote seien zudem sowohl für Entwickler als auch Publisher „wichtige, zusätzliche Erlösquellen“ – gerade angesichts wachsender Produktionskosten.
via GamesWirtschaft, Bildmaterial „Lootboxen“: Free-Photos auf Pixabay
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