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#Eine Hintertür für Alaba beim FC Bayern

Eine Hintertür für Alaba beim FC Bayern

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge lässt im Fall David Alaba nach den gescheiterten Vertragsverhandlungen eine Hintertür offen. „Wenn David beim FC Bayern bleiben möchte, was ich zumindest nicht ganz ausschließe, muss man darüber nachdenken, dass man irgendwie einen gesichtsschonenden Weg für beide Seiten findet. Die Tür ist ja noch einen Spalt auf“, sagte Rummenigge dem TV-Sender Sky vor dem Topspiel in Dortmund, in dem Alaba das 1:1 beim Münchner 3:2-Sieg erzielte.

Man müsse mit dem Thema unaufgeregt umgehen, ergänzte der frühere Nationalspieler und verzichtete dabei auch auf kritische Worte in Richtung des Österreichers: „David Alaba ist seit über zwölf Jahren beim FC Bayern. Er ist ein wichtiger Spieler in den ganzen Jahren gewesen. Er hat wahnsinnig viele Titel mit uns gewonnen, ist zwei Mal Triple-Sieger geworden in dieser ganzen Zeit. Es ist wichtig, dass man die Qualität des Spielers und des Menschen ins richtige Licht rückt.“

Mit Blick auf die finanziellen Schwierigkeiten einiger Klubs im Zuge der Corona-Pandemie ist Rummenigge noch optimistisch. „Ich wünsche mir nicht, dass irgendein Klub in eine Schieflage gerät. Ich denke, so lange wir keinen totalen Lockdown im Fußball haben und weiterspielen dürfen, wird das auch zu verhindern sein.“ Er appelliere daran, weiter Fußball zu spielen. „Das ist das Wichtigste in dem Kulturgut Fußball, das wir haben“, betonte Rummenigge.

Der Triple-Sieger hatte am vergangenen Wochenende ein Angebot an seinen langjährigen Verteidiger zurückgezogen, die Fronten schienen verhärtet.  Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte zuletzt einen Abschied von Alaba im Sommer als unausweichlich dargestellt. „Es heißt ja: Sag niemals nie. Aber ich weiß jetzt nicht mehr, wie wir noch zusammenfinden sollen“, sagte Salihamidzic vergangene Woche. Alaba könnte im Sommer ablösefrei wechseln.

Auch Trainer Hansi Flick bekräftigte seinen Wunsch auf einen Verbleib von Alaba beim FC Bayern nochmal. „Er ist hier ausgebildet worden, ist lange hier und ein absoluter Leistungsträger. Von daher wäre es eine gute Sache, wenn er weiter für Bayern München spielen würde“, sagte der Coach des Tabellenführers im „Aktuellen Sportstudio“ (ZDF). Der Coach hofft auf ein positives Signal des 28 Jahre alten Abwehrspielers: „Er sitzt jetzt allein auf dem Fahrersitz. Er muss entscheiden, wie er seine Zukunft sieht.“

Welch große Bedeutung der Österreicher Alaba für sein Team haben kann, stellte er in Dortmund unter Beweis, als er mit einem abgefälschten Freistoß kurz vor der Halbzeit für das zwischenzeitliche 1:1 sorgte. „Wichtig war das Tor von David Alaba kurz vor der Halbzeit. Wir konnten mit einem ruhigen Gefühl durchschnaufen“, kommentierte Torhüter Manuel Neuer.

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