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Eintracht Braunschweig bezwingt Saarbrücken in Verlängerung

Eintracht Braunschweig hat sich in der Verlängerung den Verbleib in der zweiten Fußball-Bundesliga gesichert. Die Niedersachsen erkämpften im Relegations-Rückspiel gegen den 1. FC Saarbrücken ein 2:2 (0:2, 0:0) nach Verlängerung und bleiben nach dem 2:0-Erfolg im Hinspiel auch im vierten Jahr in Folge zweitklassig. 

„Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle“, sagte der Braunschweiger Geschäftsführer Benjamin Kessel dem TV-Sender Sat.1. „Ob verdient oder nicht: Wir stehen in der zweiten Bundesliga.“

„Das Hinspiel hat uns das Genick gebrochen.“

Florian Krüger (66.) mit einem verwandelten Handelfmeter und Kai Brünker (83.) ließen die Saarbrückener hoffen. Am Ende reichte es jedoch nicht für die Zweitliga-Rückkehr nach neunzehn Jahren, weil in der Verlängerung der ehemalige Saarbrücker Fabio Di Michele Sanchez (105.+2) und Rayan Philippe (120.) für die in Überzahl spielenden Gastgeber trafen. Calogero Rizzuto (90.+1) hatte in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit die Gelb-Rote Karte gesehen. 

„Wir hätten uns in die Geschichtsbücher eintragen können und wir wollten es den Fans schenken. Entschuldigung an die Fans, dass wir es nicht geschafft haben nach neunzehn Jahren zurückzukehren“, sagte Saarbrückens Torschütze Brünker: „Das Hinspiel hat uns das Genick gebrochen.“

Die Braunschweiger Vereinsführung darf sich somit bestätigt fühlen: Unmittelbar vor der Relegation hatte sich der Klub von Trainer Daniel Scherning getrennt. Stattdessen führte Marc Pfitzner das Team in die zwei Spiele gegen die Saarländer.

Torhüter Ron-Thorben Hoffmann rettet Braunschweig

Vor 22.605 Fans im ausverkauften Eintracht-Stadion kam in einem umkämpften Spiel erstmals Braunschweig gefährlich vor das gegnerische Tor. Sebastian Polter hatte am langen Pfosten die erste Einschussmöglichkeit (10.), dem Routinier versprang jedoch der Ball. FCS-Torhüter Phillip Menzel rettete anschließend gleich zweimal gegen Rayan Philippe (31.) und Johan Gómez (34.). Die Saarländer fanden in der ersten Hälfte offensiv kaum statt. 

Auch in Hälfte zwei war der BTSV, der in den vergangenen drei Zweitliga-Jahren nie besser als Platz fünfzehn gewesen war, zunächst die bessere Mannschaft. Gómez prüfte wieder Menzel (50.). Saarbrücken bekam nach einem Handspiel von Paul Jaeckel und dem VAR-Check einen Elfmeter zugesprochen. Krüger verwandelte. Die Gäste lauerten nun auf das Comeback und wurden stärker. 

In der Verlängerung machte sich jedoch die Braunschweiger Überzahl bemerkbar. Saarbrücken erspielte sich selbst noch Chancen, scheiterte aber immer wieder an Braunschweigs Torhüter Ron-Thorben Hoffmann.

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