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#Eintracht-Debakel gegen FC Schalke

Eintracht-Debakel gegen FC Schalke

Eintracht Frankfurt steht im Kampf um die Champions League vor einem Knockout. Mit dem enttäuschenden 3:4 (1:1) beim Bundesliga-Schlusslicht FC Schalke 04 verpasste das Team von Trainer Adi Hütter an diesem Samstag die Chance, sich zumindest für einen Tag auf den vierten Tabellenplatz zu verbessern. Gewinnt der bisher einen Punkt bessere Mitbewerber aus Dortmund am Sonntag beim FSV Mainz, ist die Eintracht definitiv aus dem Königsklasse-Rennen.

Anders als in den vergangenen Wochen schlug sich der Absteiger aus Gelsenkirchen in seinem vorerst letzten Heimspiel im Fußball-Oberhaus achtbar und kam dank der Treffer von Klaas-Jan Huntelaar (15.), Blendi Idrizi (53.), Florian Flick (60.) und Matthew Hoppe (64.) zum überraschenden dritten Saisonsieg. Die Tore für die Eintracht erzielten André Silva (29./72.) und Evan Ndicka (51.).

Wie schon am vergangenen Spieltag in Hoffenheim gingen die stark dezimierten Schalker, bei denen abermals 13 Profis verletzungs- oder coronabedingt fehlten, in Führung. Nach Foul von Frankfurts Lucas Tuta an Amine Harit entschied Schiedsrichter Sven Jablonski auf Elfmeter. Zwar scheiterte Huntelaar an Eintracht-Keeper Kevin Trapp, nutzte aber den Nachschuss zur Führung. Nur kurze Zeit später bot sich dem Niederländer (24.) gar die Chance zum 2:0, als Trapp in höchster Not klärte.

Verdient wäre diese noch höhere Führung jedoch nicht gewesen. Denn von Beginn an dominierten die Gäste die Partie und hatten bei einem Flachschuss von Timothy Chandler (9.) die erste große Chance. Zumindest bis dahin war Verlass auf Schalkes Schlussmann Ralf Fährmann, der auch in der 21. Minute gegen Frankfurts Torjäger Silva auf dem Posten war.

Doch ausgerechnet der bis dahin starke Keeper leistete sich danach einen folgenschweren Patzer, als er eine Flanke von Amin Younes unterschätzte und passieren ließ. Das nutzte Silva aus spitzem Winkel per Kopf eiskalt zu seinem 26. Saisontreffer. Mit dieser Trefferzahl stellte der Portugiese den Frankfurter Vereinsrekord von Bernd Hölzenbein aus der Saison 1976/77 ein.

Dieser Ausgleich gab der spielerisch überlegenen Eintracht weiteren Auftrieb. Nur die gute Reaktion von Fährmann bei einem Kopfball von Ndicka (36.) verhinderte das 2:1 für die Gäste. Kurz vor der Pause verfehlte ein Kopfball von Silva das Schalker Tor nur knapp.

Auch nach Wiederanpfiff waren die Frankfurter zunächst das aktivere Team – und wurden früh belohnt. Nach einem Eckball von Daichi Kamada war Ndicka zur Stelle. Dessen Kopfball wurde vom Schalker Salif Sané noch ins eigenen Tor abgefälscht.

Lange währte die Freude beim bisherigen Tabellenfünften jedoch nicht. Binnen weniger Minuten geriet das bis dahin dominante Team in Rückstand. Einen von Huntelaar sehenswert eingeleiteten Konter nutzte Schalkes Mittelfeldspieler Idrizi zu seinem ersten Bundesliga-Treffer. Sieben Minuten später stellte der Revierklub das Spielgeschehen gänzlich auf den Kopf als Flick mit einem Flachschuss ins lange Ecke traf. Nach dem 4:2 durch den eingewechselten Hoppe schien die Partie zugunsten des Außenseiters entschieden.

Mit dem zweiten Treffer durch Silva zum 3:4 erwachte die Eintracht zu neuem Leben. Doch die Chancen in der hektischen Schlussphase blieben ungenutzt.

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