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#Eiskalte Eintracht setzt ihren Höhenflug fort

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Eiskalte Eintracht setzt ihren Höhenflug fort

Professionell und kaltblütig hat die Frankfurter Eintracht Frankfurt ihren unaufhaltsamen Aufstieg zu einer Bundesliga-Spitzenmannschaft fortgesetzt. Der Tabellenvierte bestätigte seinen „Lauf“ am Sonntag mit einem 3:1-Erfolg bei der TSG 1899 Hoffenheim durch Treffer von Kostic (15. Minute), Ndicka (62.) und Torjäger Silva (64.).

Durch den Sieg in Sinsheim bauten die selbstbewussten Hessen die Serie ihrer ungeschlagenen Spiele auf neun mit der Beute von 23 Punkten aus. Das auf die Champions League zusteuernde Team von Trainer Adi Hütter („wir gehören zu den Spitzenmannschaften“) bleibt damit das erfolgreichste Bundesliga-Kollektiv der vergangenen Wochen.

Mit gutem Timing und geschicktem Freilaufverhalten sicherten sich die Frankfurter früh die Kontrolle über die erste Halbzeit. Das sah zwar nicht spektakulär aus, war aber die Basis, um im richtigen Moment konzentriert zuschlagen zu können. Der war nach einer Viertelstunde gekommen, als die Hoffenheimer nach einem eigenen Eckball für einen Moment die eigenen Absicherungsvorkehrungen vergessen hatten und die Hessen daraus Kapital schlagen konnte.

Frankfurt bewahrt Ruhe

Ihre beiden Spielmacher Kamada und Younes brachten Linksaußen Kostic in die Position, einen kraftvollen Abschluss wagen zu können – zumal dessen serbischer Freund und Aufpasser, der zur Pause gegen Kaderabek ausgewechselte frühere Eintracht-Profi Gacinovic, in dieser Szene nicht zur Stelle war. Kostic nutzte seinen Freiraum und erzielte mit einem kraftvollen Diagonalflachschuss aus spitzem Winkel das 1:0, sein zweites Saisontor. Danach beschied sich die Eintracht damit, die unter Trainer Hütter in sechs Bundesligaspielen jedes Mal besiegten Hoffenheimer in Schach zu halten. Die TSG besaß in den ersten 45 Minuten keine Torchance.

Mag sein, dass der eine oder andere Frankfurter daraus kurzfristig falsche Schlüsse gezogen hatte. Hasebe und Hinteregger jedenfalls ließen sich von dem zur zweiten Hälfte anstelle von Baumgartner gekommenen Bebou austanzen, der den Ball nach seinem Solo ähnlich kaltblütig wie Kostic beim 1:0 zum 1:1-Ausgleich ins Netz setzte. Erste Gelegenheit, erster Treffer: Die Kraichgauer hatten sich für diese Partie auf Augenhöhe angemeldet. Und wie! Belfodil besaß wenig später die Chance zum 2:1, als er den Ball nach einem weiteren sehenswerten Angriff vorbeischoss (52.).

Und die Eintracht? Wartete unaufgeregt auf ihre nächste Gelegenheit und ließ sich nicht ohne Not aus der Reserve locken. Das zahlte sich aus, als Ndicka nach Kostics Freistoß per Kopf aus fünfzehn Metern das 2:1 machte und die Frankfurter gleich noch einmal zuschlugen, als Silva ebenfalls per Kopf die perfekte Flanke des überragenden Kostic zu seinem siebzehnten Saisontreffer nutzte. Für Hoffenheim war es ein Rückschlag, von dem sich der Tabellenzwölfte nicht mehr erholte.

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