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#Elon Musk möchte wohl im KI-Markt mitmischen – und kauft 10.000 Grafikkarten

Ein großer Grafikkartenkauf deutet darauf hin, dass Twitter an einer Alternative zu ChatGPT arbeitet.

Einem Bericht von The Information zufolge arbeitet Elon Musk an einer Alternative zu ChatGPT. Laut Elon Musk wäre ChatGPT zu streng in der Zensur von generierbaren Inhalten. Er möchte eine Alternative entwickeln, die weniger Schutzmechanismen als ChatGPT hat. 

Wie möchte Musk seine Pläne umsetzen? Dazu hat Musk ehemalige DeepMind Mitarbeiter angeheuert. DeepMind ist ein britisches Unternehmen, welches sich auf den Bereich Künstliche Intelligenz spezialisiert hat.

Unter den von Musk engagierten Mitarbeitern ist auch Igor Babushkin; der Mann kennt sich mit Machine-Learning-Modelle wie ChatGPT aus.

Erfahrt nachstehend, wieso ein großer GPU-Kauf von Twitter darauf hinweist: Die Bestrebungen Twitters schreiten voran.

Twitter kauft 10.000 Grafikkarten

Laut Business Insider hat Twitter etwa 10.000 Grafikkarten bestellt, die in zwei Datenzentren installiert werden sollen. Dieser Kauf deutet auf die Weiterentwicklung von Twitters hauseigener KI hin, da sich Grafikkarten sehr gut eignen, um KI Modelle zu trainieren.

Neben viel Rechenleistung sind aber auch enorme Mengen an Daten für das Training eines KI-Modells wichtig. Als Social-Media-Plattform verfügt Twitter über große Mengen an Daten.

Für den normalen Betrieb von Twitter sind die 10.000 Grafikkarten wahrscheinlich nicht gedacht.





Für den normalen Betrieb von Twitter sind die 10.000 Grafikkarten wahrscheinlich nicht gedacht.


Wie lautet Twitters Stellungnahme? Twitter hat sich noch nicht offiziell dazu geäußert, wofür die Firma das KI-Modell verwenden möchte. Elon Musk scheint aber eine Konkurrenz zu ChatGPT in der Mache zu haben. Des Weiteren ist eine Verbesserung der aktuell schlechten Twitter Suchfunktion denkbar.

Musk und OpenAI: Eine gemeinsame Geschichte

OpenAI wurde 2015 mit dem Leitsatz gegründet, eine Non-Profit-Organisation zu sein, die unabhängig von großen Firmen KI-Lösungen entwickelt und alle daraus entstehenden Patente der Allgemeinheit zugänglich macht.

Die Firma erhielt finanzielle Unterstützung von Tesla, Amazon Web Services, Microsoft, Peter Thiel und anderen Firmen und Investoren. 

Berichten zufolge versuchte Elon Musk 2018 OpenAI zu übernehmen, da er mit der Geschwindigkeit der Entwicklung nicht zufrieden war.

Sam Altman, Mitgründer von OpenAI, stellte sich wohl quer. Daraufhin stoppte Elon Musk die finanzielle Zuwendung.

Infolgedessen suchte OpenAI nach alternativen Investoren und erhielt eine große Finanzspritze von Microsoft (in Höhe von einer Milliarde Dollar).


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Elon Musk äußert sich immer wieder kritisch gegenüber OpenAI, der Firma hinter ChatGPT.

In einem Tweet im März kritisierte er das Konzept der Firma und fragte rhetorisch, wie es denn sein könnte, dass aus einer Non-Profit-Organisation eine Firma mit einer Marktkapitalisierung von 30 Milliarden Dollar werden kann (siehe dazu den Tweet gleich hier oben).

Goldene Zeiten für Grafikkartenhersteller

Während der globalen Pandemie von Anfang 2020 bis Ende 2022 kam es zu einer hohen Nachfrage von Grafikkarten durch Reseller und Bitcoin-Miner.

Jetzt, wo das Minen von Bitcoin nicht mehr so lukrativ ist, hat sich die Nachfrage nach Spiele-Grafikkarten etwas beruhigt.

Nvidias Umsatz mit Server-Grafikkarten wächst rasant.





Nvidias Umsatz mit Server-Grafikkarten wächst rasant.


Doch Grafikkartenhersteller wie Nvidia fahren weiterhin Rekord-Profite ein. Denn obwohl die Nachfrage nach Spiele-Grafikkarten sinkt, steigt die Nachfrage nach Server-Grafikkarten enorm.

Nvidias Quartalszahlen für das vierte Quartal 2022 zeichnen ein klares Bild: Spiele-Grafikkarten generierten einen Umsatz von 1,8 Milliarden Dollar, während Server-Grafikkarten Nvidia einen Umsatz von 3,61 Milliarden bescherten.

Jetzt, wo immer mehr Firmen eigene KI-Lösungen entwickeln, dürfte der Umsatz von Firmen wie Nvidia noch weiter steigen.

Während Firmen wie Google, Facebook und Twitter an KI-Lösungen arbeiten, hat OpenAI ChatGPT 4 vorgestellt.

Wir haben für euch geprüft, was ChatGPT 4 wirklich kann: Was GPT-4 wirklich besser macht – und was das für die Zukunft von ChatGPT bedeutet.

Was haltet ihr davon, dass immer mehr Firmen eigene KI-Lösungen entwickeln? Würdet ihr Twitters ChatGPT-Alternative nutzen? Welche Firma sollte eurer Meinung nach ebenfalls eigene KI-Lösungen entwickeln? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare.

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