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# Englischer Zentralbanker: Kryptobranche braucht Regulierung

“ Englischer Zentralbanker: Kryptobranche braucht Regulierung „

  • Jon Cunliffe fordert klare Regulierung der Kryptobranche.

  • Anleger müssten vor massiven Verlusten geschützt werden.

  • Regulierung kann sich an bestehende Vorgaben aus der Finanzbranche anlehnen.

Jon Cunliffe, der stellvertretende Gouverneur für Finanzstabilität bei der englischen Zentralbank, fordert, dass es – ähnlich wie im traditionellen Finanzsystem – klare Regulierungsvorschriften für die Kryptobranche geben muss, um systemische Risiken zu minimieren und gleichsam das Vertrauen der Anleger und Investoren zu verbessern.

Im Rahmen einer Pressekonferenz nahm Cunliffe Bezug auf den medienwirksamen Crash des Blockchain-Projekts Terra (LUNA), um zu verdeutlichen, dass Kryptowährungen, die ihren Wert nicht halten können, im schlimmsten Fall einen Dominoeffekt auf dem ganzen Markt auslösen. Dementsprechend schlägt der Zentralbanker Regulierungsmaßnahmen, die in solchen Fällen im traditionellen Finanzsystem Anwendung finden, um Anleger und Investoren vor massiven Verlusten zu schützen:

„Meiner Meinung nach zeigt das ganz klar, dass wir ein Regulierungssystem brauchen, das derartige Risiken in der Kryptobranche minimiert, wie es auch in der normalen Welt üblich ist.“

Obwohl Cunliffe das „reale Potenzial“ von Kryptowährungen für die Finanzbranche anerkennt, betont er zugleich, dass die notwendige Regulierung gar nicht grundlegend anders sein muss als die für das traditionelle Finanzsystem, lediglich deren Ausübung müsse sich unterscheiden.

Der englische Zentralbankchef Andrew Bailey hatte zuletzt betont, dass die internationalen Behörden beim Thema Kryptowährungen enger miteinander kooperieren müssen. Allen voran Kryptowährungen ohne intrinsischen Wert sieht Bailey kritisch. Den Stablecoins räumt er als Zahlungsmittel allerdings einen tatsächlichen Nutzen ein, weshalb klar unterschieden werden müsse:

„Ich denke, dass sie (Kryptowährungen und Stablecoins) unterschiedlich betrachtet werden müssen, weshalb wir das auch machen.“

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