#Er fordert jeden Ball
„Er fordert jeden Ball“
Der Antreiber des FC Bayern: Thomas Müller
Bild: dpa
Er rennt und brüllt, brüllt und rennt: Wenn Thomas Müller den Ball bekommt, passiert Gutes. Gegen Leipzig schießt er zwei Tore – und muss danach wieder über die Nationalmannschaft reden.
Als Niklas Süle sich schon wegdrehen wollte, hörte er einen Schrei. Er sah sich um und entdeckte Thomas Müller, der an der linken Seitenauslinie stand und mit dem Finger aufgeregt auf seinen rechten Fuß zeigte, was in Müller-Zeichensprache so viel heißt wie: Da muss der Ball jetzt unbedingt hin, und zwar sofort!
Doch Süle zögerte. Eigentlich wollte er sich mit dem Ball wegdrehen und auf der rechten Seite ein Plätzchen für ihn suchen, weil seine Mitspieler auf der linken Seite erst vor ein paar Sekunden nicht an den Leipziger Verteidigern vorbeigekommen waren. Aber wenn der Müller so schreit? Na gut. Süle passte den Ball zu Müller, dann ging’s schnell. Auf einmal waren die Bayern auf der Seite in Überzahl. Im Zusammenspiel mit David Alaba und Kingsley Coman passte Müller den Ball immer näher zum Strafraum, bis Jamal Musiala aus 18 Metern fast unbedrängt aufs Tor schießen konnte – und traf.
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