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#Erinnere dich an deinen Namen, 5 Jahre später

Erinnere dich an deinen Namen, 5 Jahre später

Im Jahr 2016, einige Jahre zuvor Dämonentöter: Kimetsu no Yaiba der Film: Mugen Train eroberte die Welt im Sturm, es schien, als wäre der Anime-Film in aller Munde der von Makoto Shinkai Dein Name. Die übernatürliche Teenie-Romanze dominierte zu dieser Zeit die sozialen Medien und erhielt auch positive Kritiken und ein beeindruckendes weltweites Bruttoeinkommen von über 350 Millionen US-Dollar. Vor Mugen-Zug kam, um es umzuhauen, Dein Name war der Anime-Film mit den zweithöchsten Einnahmen und der Film mit den vierthöchsten Einnahmen in Japan.

Ich dachte, dass Dein Name seine Errungenschaften absolut verdient, auch wenn es nicht mein Lieblings-Anime-Film von 2016 war (das wäre Eine stille Stimme), aber es dauerte eine Weile, bis ich an diesem Punkt angekommen war.

Unerwartete Änderung

Vor Dein Name, Shinkais Repertoire schien hauptsächlich aus Kurzfilmen und wunderschön aussehenden melancholischen Filmen zu bestehen, die verschiedene Auszeichnungen erhielten, aber keine rekordverdächtigen Einnahmen. Die meisten dieser Filme — nämlich Stimmen eines fernen Sterns, Der Ort, der in unseren frühen Tagen versprochen wurde, 5 Zentimeter pro Sekunde, und Der Garten der Worte Beziehungen und Distanz (normalerweise, aber nicht immer geografisch) als ihre Themen. Das Fantasy-Abenteuer Kinder, die verlorene Stimmen jagen zeigte, dass Shinkai nicht nur an traurige oder bittersüße Liebesgeschichten gebunden war (auch wenn dieser Film eine von Liebe motivierte Hauptfigur hatte), sondern das Werbematerial für Dein Name ließ kaum Zweifel daran, dass es sich wieder um eine Beziehung drehte. Die Frage war, ob es ähnlich wäre wie 5 Zentimeter pro Sekunde und Der Garten der Wörter?

Um es einfach zu beschreiben, Dein Name handelt von einem Stadtjungen, Taki, und einem Mädchen vom Land, Mitsuha, die auf mysteriöse Weise ihre Körper tauschen. Während sie anfangs verärgert und verärgert über die amüsanten Auswirkungen sind, die sie auf das Leben des anderen hinterlassen, entwickeln sie schließlich Gefühle füreinander, während sie sich durch Nachrichten unterhalten. Es ist leicht zu verstehen, warum Dein NameDie Prämisse der Liebesgeschichte hatte eine große Anziehungskraft, noch bevor man von der überraschenden Wendung wusste, die die Zerstörung von Mitsuhas Stadt durch ein Kometenfragment in der Vergangenheit und verschiedene emotionale Bauchschläge beinhaltete, die der Film später liefert.

Als ich jedoch zum ersten Mal von der Prämisse erfuhr, war ich zunächst etwas enttäuscht, dass es kommerzieller wirkte als frühere Shinkai-Titel. Ich erinnere mich auch, das Poster gesehen zu haben für Dein Name online und dachte, etwas missbilligend, dass die Charakterdesigns für seine Protagonisten ein bisschen cartooniger waren als in früheren Shinkai-Romanze-Dramen.

Meine hartnäckige Abneigung gegen diese Zeichen half bei meiner ersten Uhr, die von Verwirrung und Dissonanz geprägt war, nicht. Innerhalb der ersten fünf Minuten des Films gibt es ein serienartiges Eröffnungsset zu einer J-Rock-Melodie, gefolgt von einer Szene eines Mädchens (wir erfahren später, dass es Taki in Mitsuhas Körper ist), das nach dem Aufwachen verwirrend ihre Brüste betastet. Die Präsenz sowohl einer Komödie als auch eines J-Rock-Songs in einem Shinkai-Film – normalerweise immer ernst und voller Klavier- oder Orchesterstücke – fühlte sich für mich unverständlich an.

Bis die Melodie des lebhaften „Zenzenzense“ beginnt die Montage von Takis und Mitsuhas Körpertausch-Ausbrüchen, ich fühlte mich, als ob der Film einen großen Verrat begangen hätte, weil er so seltsam peppig war, auch wenn er nicht vollständig war. Vieles vom Rest des Films registrierte ich kaum in meinem Kopf.

Natürlich anrufen Dein Name ein Verrat, einen anderen Ton als seine Vorgänger zu verwenden – Distanz war immer noch ein zentrales Thema, neben Hinweisen auf das Erdbeben und den Tsunami in Japan von 2011 – war eine wilde Überreaktion. Dennoch war es sicherlich erschütternd, einen Film des Regisseurs von . zu erleben 5 Zentimeter pro Sekunde und Der Garten der Wörter das war ein kommerzielles Gefühl und war nicht ständig launisch oder ernst, und ich brauchte eine Weile, um die Verschiebung zu verarbeiten. Als ich mich endlich damit abgefunden habe, was Dein Name war, und als einige meiner Freunde vorschlugen, es zusammen anzuschauen, beschloss ich, ihm noch eine Chance zu geben.

„Der Hauptgrund, warum ich mich jedoch so gut an meine zweite Besichtigung erinnere, war meine Reaktion auf Dein Name’s emotionale Beats.“

Eine neue Perspektive

Geben Dein Name Eine zweite Chance erwies sich als die richtige Entscheidung, obwohl ich mich ein bisschen schlecht fühlte, weil ich eine andere Gruppe von Freunden im Stich gelassen hatte, die unserer College-Aufgabe dabei zusätzliche Akzente gaben. Jetzt, da ich wusste, was für ein Film es war, schätzte ich ihn viel mehr und verglich ihn weniger mit Shinkais früheren Werken.

Anstatt mich über den RADWIMPS-Soundtrack und diese „Zenzenzense“-Montage zu ärgern, nickte ich mit dem Kopf zu den Ohrwürmern und merkte, wie sie sich mit dem Film und den jeweiligen Szenen, in denen sie eingesetzt wurden, eins fühlten. Mir gefielen die Hauptdarsteller. Chemie – eine gemeine Leistung des Films, da sie die meiste Zeit der Laufzeit nicht von Angesicht zu Angesicht oder sogar verbal interagieren und wurzeln dafür, dass sie zusammenkommen. Auch die Nebencharaktere waren sympathisch, allen voran Mitsuhas Freunde Tessie und Sayaka.

Visuell bewunderte ich damals nur die wunderschönen Hintergründe des Films, obwohl sie sich nicht so auffällig anfühlten wie die in 5 Zentimeter pro Sekunde und Der Garten der Wörter. Nach dem erneuten Ansehen von Szenen auf YouTube und Clips auf Sakugabooru in letzter Zeit wundert es mich allerdings, dass mir die handwerkliche Verarbeitung der Animation damals nicht aufgefallen ist, vielleicht weil ich mich damals nur für Action-Animationen interessiert habe.

Einfach gesagt, ich habe mein zweites Anschauen genossen, obwohl es sich immer noch ein bisschen komisch anfühlte, eine TV-ähnliche Eröffnung in einem Film zu haben. Der Hauptgrund, warum ich mich jedoch so gut an meinen zweiten Besuch erinnere, war meine Reaktion auf Dein Name’s emotionale Beats. Während ich ihnen beim ersten Mal apathisch gegenüberstand, hat der Film dieses Mal wirklich eine Nummer auf mich gelegt.

Es begann mit der Szene, in der Mitsuha an die Zeit denkt, als sie nach Tokio ging, um Taki zu finden. Aber ihr endloses Umherirren führt sie zu einer etwas jüngeren Version von Taki anstelle der Highschool-Schülerin, mit der sie sich getauscht hatte. Ich spürte, wie Mitsuhas Enttäuschung durch den Bildschirm strahlte, als sie merkte, dass diese Taki sie noch nicht kannte, und die absolut zarte Instrumentalmelodie machte die Szene umso wirkungsvoller. Es machte auch den Moment, in dem die junge Taki verspätet nach Mitsuhas Namen fragt und ihr Haarband erhält, das die . symbolisiert rote Schicksalsschnur verbinden, fühlen Sie sich ergreifend.

Fast unmittelbar danach, Dein Name liefert einen seiner emotionalen Höhepunkte. Aus übernatürlichen Gründen, an die ich mich nie ganz erinnern kann und nach einigem sehr effektiven Aufbau treffen sich Taki und Mitsuha zum ersten Mal kurz auf einer Hügelkuppe. Taki lächelt bei ihrem Anblick, schließt für einen Moment die Augen und sagt dann: „Mitsuha“. Einen Moment später nähert sich Mitsuha ihm und flüstert ungläubig: „Taki-kun… Taki-kun. Taki-kun ga iru!“ („Du bist hier“, obwohl die U-Boote des Kinos wahrscheinlich interessanter waren.)

Ich bin mir nicht sicher, wer zuerst Tränen vergossen hat – Mitsuha, mein Freund oder ich. Ich bin mir jedoch absolut sicher, dass ich mich noch nie zuvor in einem Kino so emotional gefühlt habe. Als ich sah, wie jemand aufstand, um das Kino zu verlassen, vermutlich für eine Toilettenpause, scherzte ich mit meiner Freundin, dass sie dies taten, um eine Pause von dem emotionalen Ansturm zu machen. Während ich das tat, konnte ich spüren, wie meine Stimme von den Ereignissen auf dem Bildschirm schwankte, mein Lachen wurde fast zu einem Schluchzen.

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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