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#Erster Fintech-Milliardär in London

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Erster Fintech-Milliardär in London

Nikolay Storonsky, einer der Gründer der Smartphone-Bank Revolut, ist nach einem neuen Ranking der erste Fintech-Unternehmer in Großbritannien, der es zu einem Milliarden-Vermögen gebracht hat. Laut der Liste „Tech Hot 100“ der Zeitung „Daily Telegraph“ kommt der erst 36-jährige Russe mit britischen Pass auf 1,06 Milliarden Pfund (fast 1,2 Milliarden Euro).

Philip Plickert

Vor sieben Jahren hatte er gemeinsam mit Vladislav Yatsenko die Idee für die Online-Bank entwickelt, 2015 ging es richtig los. Nach einem extrem starken Expansionskurs hat Revolut nun nach eigenen Angaben mehr als 10 Millionen Kunden, die mittels App globale Geldüberweisungen, Währungswechsel sowie Rohstoff- und Aktienhandelsgeschäfte zu günstigen Konditionen abwickeln können.

Storonsky, der in Moskau Physik und Wirtschaft studiert hat und in seiner Heimat Schwimmmeister war, beschäftigt an der Themse inzwischen mehr als 1600 Mitarbeiter. Bei der jüngsten Finanzierungsrunde in diesem Jahr – vor Corona – wurde Revolut mit 5,5 Milliarden Dollar bewertet, obwohl sie 2019 noch mehr als 100 Millionen Pfund Verlust schrieb.

Besonders billige Geldüberweisungen

Jetzt, in der Corona-Krise, sind die Gebühreneinnahmen aus Transaktionen aus Übersee um 60 Prozent eingebrochen, doch sei die Bank gut diversifiziert, betont Storonsky. Co-Gründer Yatsenko hält einen geringeren Anteil an Revolut und kommt mit geschätzt 188 Millionen Pfund auf Platz zehn der „Tech Hot“-Liste der britischen Fintech-Millionäre.

Auf dem zweiten Platz steht Kristo Käärmann mit 768 Millionen Pfund Vermögen, der Gründer von Transferwise. Sein Companion Taavet Hinrikus steht mit 529 Millionen Pfund auf Platz fünf. Transferwise, gegründet 2010, will besonders billige Geldüberweisungen anbieten, bei der jüngsten Finanzierungsrunde wurde es mit 5 Milliarden Dollar bewertet.

Der 40-jährige Käärmann, ein gebürtiger Este, hält 20 Prozent an dem Fintech, das anders als andere Fintech-Startups wie Revolut und Monzo schon seit Jahren Gewinne schreibt – – wenn auch kleine. Als nächstes will Transferwise in China expandieren. Auf Platz drei der „Tech Hot“-Liste liegt Ben Francis, der als Pizza-Hut-Fahrer jobbte und sein BWL-Studium abbrach, bis er 2013 in der Garage seiner Eltern die schnell wachsende Sportmodemarke Gymshark samt Onlinevertrieb gründete.

Das Vermögen des 28-Jährigen wird in der Liste auf 700 Millionen Pfund geschätzt. Hinter ihm auf Platz vier steht Rishi Khosla, dessen Vermögen auf 650 Millionen Pfund geschätzt wird, etwas weniger als im Vorjahr. Der 45-jährige ist Chef von OakNorth, einer Onlinebank und Kreditvermittlungsplattform.

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