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#"Es gibt nur einen Grund, das zu sehen": Netflix hat eine unglaubliche wahre Geschichte mit Chris Evans und Emily Blunt verfilmt, bei der es um den Tod von Tausenden geht

Netflix bringt schon nächsten Monat einen Film über die Opioidkrise raus, doch bei der Kritik kommt das Projekt mit Emily Blunt und Chris Evans gar nicht gut an.

Nach Painkiller legt Netflix die nächste Auseinandersetzung mit süchtig machenden Medikamenten vor. Pain Hustlers heißt der neue Film, der mit einer Star-Besetzung um Oppenheimer-Darstellerin Emily Blunt und Ex-Captain-America Chris Evans aufwartet.

Darum geht’s in Pain Hustlers mit Emily Blunt und Chris Evans

Emily Blunt spielt Liza Drake, eine alleinerziehende Mutter mit Geldproblemen. Durch einen Zufall trifft sie den Pharma-Vertreter Pete Brenner (Chris Evans), der ihr einen Weg aus der Krise bereitet. Dafür muss Liza allerdings einige moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen. Erst nach und nach geht ihr auf, welche Konsequenzen das Vorgehen des Pharma-Konzerns hat.

Pain Hustlers

Die Geschichte geht auf einen New York Times Magazine-Artikel  über die Firma Insys Therapeutics zurück, die den extrem süchtig machenden Wirkstoff Fentanyl vertrieb, und der die Bestechung von Ärzten und andere kriminelle Geschäfte vorgeworfen wurde. Die Verschreibung von Medikamenten mit
Fentanyl
gilt als eine der Ursachen für die
Opioidkrise in den Vereinigten Staaten, die nach Schätzungen des CDC  über 800.000 Menschen das Leben gekostet hat.

Das verraten die ersten Kritiken aus Toronto über den Netflix-Film

Beim Filmfestival in Toronto feierte Pain Hustlers Premiere, die ersten Kritiken lesen sich allerdings gemischt bis negativ.

Bei der Variety  wird der Film alsgrößtenteils schmerzhafte“ und „schrille Satire“ beschrieben.
„Blunt erschafft eine Figur, die fesselnd ist, klüger als es anerkannt
wird, und die hungrig darauf ist, ihr hartes Leben als alleinerziehende
Mutter mit einer heranwachsenden Tochter zu verbessern“
, heißt es in der BBC-Kritik . Allerdings: „Sie macht den
Film sehenswert, ist jedoch der einzige Grund, ihn anzusehen.“

In der Kritik des Guardian  wird die „magnetische Ausstrahlung“ von Blunt ebenfalls gelobt, während Kollege Chris Evans als Fehlbesetzung umschrieben wird. Weiter heißt es:

Das Drehbuch von Autor Wells Tower ist zunehmend schwerfällig geschrieben,
und obwohl das Ausmaß der Opioid-Epidemie immer wieder absolut
schockierend ist, fehlt dem Film das notwendige Staunen, eine fehlende
Schwere […].

Wer eine tiefgreifendere Auseinandersetzung mit dem Thema sucht, sollte vermutlich lieber Dopesick schauen, die mehrfach ausgezeichnete Serie mit Michael Keaton streamt bei Disney+.

Dann kommt Pain Hustlers zu Netflix

Die Pharma-Satire startet am 27. Oktober bei Netflix. Regie bei Pain Hustlers führt David Yates, der insgesamt sieben Filme aus der Harry-Potter-Welt inszeniert hat. Zur weiteren Besetzung gehören Andy Garcia und
Catherine O’Hara.

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