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#„Es steht fest: 2022 ist für mich Schluss“

„Es steht fest: 2022 ist für mich Schluss“

Rudi Völler wird seinen Mitte 2022 auslaufenden Vertrag als Geschäftsführer von Fußball-Bundesligaverein Bayer Leverkusen nicht verlängern. „An Weihnachten habe ich das Thema mit meiner Frau Sabrina besprochen. Seitdem steht fest: 2022 ist für mich Schluss“, sagte der 60-Jährige der „Sport-Bild“. Für Völler sei es „der richtige Zeitpunkt, weil der Verein grundsätzlich gut aufgestellt ist.“

Trotz der Ergebniskrise in der Bundesliga zuletzt. Völler selbst brauche nach den Jahren in der ersten Reihe „sicherlich erstmal ein bisschen Abstand“, schloss aber nicht aus, dass er in einer anderen Funktion zu der Werkself zurückkehre. Von 1994 bis 1996 spielte Völler zum Ende seiner Karriere in Leverkusen, danach wurde er direkt Sportdirektor. Auf diesem Posten blieb er vier Jahre.

Anschließend übernahm er als Teamchef die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, mit der er 1990 als Spieler Weltmeister geworden war. Bei der WM 2002 gab es im Finale gegen Brasilien eine Niederlage, nach dem Vorrunden-Aus bei der EM 2004 trat Völler wieder zurück. Nach einer erfolglosen Station als Trainer bei der AS Roma kehrte er Anfang 2005 nach Leverkusen zurück und war wieder Sportdirektor und auch Interimstrainer. Seit 2018 ist er offiziell Geschäftsführer Sport.

Auf seine Zeit in Leverkusen blickt Völler kritisch zurück. Vor allem der fehlende Titel wurmt den ehemaligen Nationalspieler. Für Leverkusen sei es zu wenig gewesen „im DFB-Pokal nur zweimal das Finale erreicht und verloren zu haben – 2009 gegen Werder Bremen und 2020 gegen Bayern München.“

In der laufenden Saison steht für Leverkusen aufgrund der Ergebniskrise sogar die Teilnahme an der Europa League auf dem Spiel. Laut Völler hängt für Leverkusen vom europäischen Wettbewerb „sehr viel ab. Wenn wir das nicht schaffen sollten, ist es nicht garantiert, dass wir alle unsere Spieler behalten.“ Zudem könnte Bayer auch durch die dann fehlenden Einnahmen nicht die Spieler verpflichten, „die wir brauchen, um uns zu verbessern.“

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