#ESC-Live-Ticker: ESC-Finale 2023 live: Alle Auftritte sind durch
Inhaltsverzeichnis
Das große Finale beim Eurovision Song Contest 2023 findet heute Abend in Liverpool statt. Fiebern Sie in unserem Live-Ticker zum ESC 2023 mit dem deutschen Vertreter „Lord of the Lost“ mit.
- ESC-Finale 2023: Das Voting ist eröffnet – Stimmen Sie ab
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26 Länder kämpfen seit 21 Uhr im Finale mit ihren Acts um die ESC-Krone.
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Wir begleiten das ESC-Finale 2023 am Samstagabend hier im Live-Ticker.
ESC-Finale 2023 im Live-Ticker
23.50 Uhr: Liverpool Songbook
Tolle Idee der Veranstalter: Ein musikalischer Tribut an die Stadt Liverpool. ESC-Stars aus aller Welt interpretieren Songs wie „You Spin Me Round“ und „Whole Again“ neu. Das wäre doch auch was für die kommenden Contests, um die Zeit bis zur Punktevergabe zu überbrücken.
23.44 Uhr: Game of Thrones – Flashback
Ich muss sagen: Hannah Waddingham wirkt live richtig nett. Ich kann mich nur schwer daran gewöhnen. Habe sie noch immer als „Septa Unella“ aus Game of Thrones in Erinnerung. Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass sie sich unter den Kandidaten ein weibliches „Opfer“ sucht und das dann mit „Schande“-Rufen durch die M&S Bank Arena treibt.
23.26 Uhr: Voting geöffnet – Das sind die Favoriten der Wettbüros
Jetzt wo gefühlt zehn Rückblicke auf die Acts des Abends anstehen, sollten wir uns einmal mit den Wetten auf den ESC beschäftigen. Laut der Buchmacher ist bislang noch immer Schweden vorne, auf Rang zwei folgt Finnland. Und dann kommt – hätten Sie es geahnt – das Einhorn aus Israel. Gefolgt von der Ukraine, Italien und Norwegen.
23.16 Uhr: Ich hab stattdessen einfach ein Lied geschrieben
Was sagen Sie eigentlich zur Bühne in Liverpool? Ich bin wirklich überrascht, wie viel da heute Abend geht. Und Mae Muller weiß sie mit bildgewaltigen Einspielern zu ihrem Lied „I wrote a Song“ zu nutzen. Darüber lässt sich glatt vergessen, dass sie sich Taylor Swifts Unart abgeschaut hat, ihre schlecht geendete letzte Beziehung in einem Song zu verarbeiten.
23.13 Uhr: Die Unterhose bleibt bitte an
Ich bin gerade nur froh, dass Let 3 wenigstens die Unterwäsche angelassen hat. Raketen samt nackte Hintern hätte mich definitiv so betäubt, dass ich das Vereinigte Königreich als letzten Act nicht mehr zu würdigen gewusst hätte.
23.09 Uhr: Kroatien übt Kriegskritik
Das Netz war im Vorfeld des ESC voll von dem Song Mama ŠČ! Während sich das Netz streitet, was der Song genau bedeutet, können wir festhalten, dass es sich definitiv um eine Kriegs-Kritik handelt. Ich bin unsicher, ob ich Ihnen wünschen soll, den verrückt-militanten Act zu genießen. Unterhaltsam ist er aber allemal.
23.02 Uhr: Das letzte Einhorn?
Wer ein bisschen müde sein sollte, ist definitiv jetzt wieder wach. Noa Kirel bringt mit „Unicorn“ erstmal ein bondähnliches Intro auf die Bühne. Der Song wandelt sich aber schnell zu einem echten Dance-Track. Die Energie des israelischen Acts tut jetzt auf die letzten Metern ganz gut. Danach sind es nur noch drei Auftritte.
22.56 Uhr: Starker Auftritt von Lord of the Lost
Endlich weiß ich, an was mich das Kostüm von Lord-of-the-Lost-Frontman Chris Harms erinnert. Ich sage nur: Jüngste Staffel „Stranger Thins“. Vielleicht kommen Sie ja drauf. Man hat aber den Eindruck, dass unser Act auf jeden Fall viel Spaß auf der Liverpooler Bühne hat. Und das Publikum in der Halle scheint Deutschland nicht schlechter wahrzunehmen, als das vorangegangene Norwegen. Wer weiß, vielleicht dürfen wir in diesem Jahr doch hoffen, mal nicht auf dem letzten Platz zu landen.
22.53 Uhr: Jetzt kommt Lord of the Lost!
Puh, die Halle ist bei Norwegen durchgedreht. Danke Alessandra, dass du das Publikum schon mal für uns aufgeheizt hast. Lord of the Lost kann das nur zugute kommen.
22.50 Uhr: Die Königin der Könige
Sattelt die Pferde! Kaum ein Song bringt so viel Aufbruchstimmung mit sich, wie der Norwegische Song „Queen of Kings“. Wenn Sängerin Alessandra die Krone wirklich den ganzen Tag tragen muss, wie Peter Urban erwähnt hat, dann verdient sie es wegen des Leidensfaktors definitiv, vorne zu landen.
22.47 Uhr: Ukraine mit einem Herz aus Stahl
Jetzt kommt die Ukraine. Inspiriert wurde „Heart of Steel“ offenbar von ukrainischen Soldaten. Der Song ist in meinen Augen sogar stärker als des Vorjahressiegers einzuschätzen – aber wohl auch nur, weil es mich sehr an eine meiner Lieblingsbands erinnert. Ich gebe Ihnen einen Typ: Das Intro der Netflix-Sendung „Arcane“.
22.43 Uhr: Mondsicheln aus Haar
Okay, die Damen aus Tschechien hatten vielleicht die längsten Haare, aber die Tänzerinnen aus Moldawien haben bis jetzt definitiv die aufwendigste Frisur. Damit formen sie hinter dem Sänger Pasha Parfeni sogar Hörner. Mit dem Flötenspieler ist das in meinen Augen der bislang unterhaltsamste Act. Was denken Sie?
22.29 Uhr: Gute Stimmung mit Belgiens Gustaph
Bin das nur ich, oder ist Belgien erste wirkliche „Gute Laune“-Song heute Abend? Danke auf jeden Fall an den Mann mit den Fallschirmhosen, der sich direkt aus den 90ern zu uns gebeamt hat.
22.24 Uhr: Warum war noch mal Australien dabei?
Wer sich jetzt erneut fragt, warum Australien beim ESC dabei ist: Wir haben das Ganze noch einmal in einem eigenen Australien-Artikel ausführlich erklärt. Ich gehe jetzt allerdings erstmal den Act von Voyager genießen.
22.22 Uhr: Die Zopf-Damen, die keine Puppen sein wollen
Wahnsinn! Rapunzel mal sechs. Ich würde gerade gerne wissen, wie lange die tschechischen Sängerinnen sich auf diesen Act vorbereitet haben, damit die Haare diese Länge haben. Oder haben wir uns mit Extensions beholfen?
22.18 Uhr: Finnland als neuer Publikumsliebling?
Loreen hat zweifellos viele Fans. Aber keiner hat bislang die Halle so zum Beben gebracht, wie Finnlands Performance. Selbst Leute, die in den Kameraeinstellungen vorher saßen, sind von ihren Sitzen aufgesprungen. Ein Fingerzeig?
22.13 Uhr: Mit Finnland wird es schrill
Das mit dem automatischen Klavier bei Estland fand ich jetzt etwas schade. Hätte man Prinzessin Kate nicht noch um eine zweite Runde bitten können? Aber tatsächlich sehen wir mit Finnland jetzt schon den 13. Act des Abends. Damit ist Halbzeit. Finnland gilt nach Schweden als zweiter großer Favorit des ESC.
22.09 Uhr: Aller guten Dinge sind zwei für Italiens Marco Mengoni
Nächster „Wiederholungstäter“ nach Loreen. Marco Mengoni trat für Italien bereits 2013 in Malmö an. Ich liebe ja italienische Balladen, aber ich muss sagen, dass mich diese zwei Kerle im Hintergrund, die im Hintergrund scheinbar von der Treppe stürzen, erstmal etwas irritiert haben. Aber tolle Idee mit dem Trampolin.
22.04 Uhr: „We are family“ aus Albanien
Hier verlässt mich nun tatsächlich mein ESC-Wissen. Gab es beim ESC schon einmal eine Performance, bei der eine komplette Familie auftrat? Wenn nicht, sind Albina & Familja Kelmendi mit „Duje“ definitiv ein Novum der ESC-Geschichte.
22.00 Uhr: Favoriten-Time!
Loreen gewann 2012 den ESC für Schweden. Jetzt will es die 39-Jährige – übrigens als älteste Kandidatin – noch einmal wissen. Bei den Wettbüros liegt sie mit „Tattoo“ ganz weit vorne und gilt als absolute Favoritin auf den Sieg. Sie kann es sich also bis zu einem gewissen Grad erlauben, eine Neuinterpretation von Edward mit den Scherenhänden zu wagen.
21.53 Uhr: Spanien hat den Faden gefunden
Spaniens Sängerin Blanca Paloma bewegt sich den Großteil ihrer Performance durch einen roten „Faden-Käfig“. Gedenken wir alle bitte einmal der armen Person, die diese ganzen Fäden für Spaniens Act hat aufziehen müssen.
21.48 Uhr: Zypern mit erstem ESC-Klischee
Was wäre der ESC ohne schrille Kostüme und zahlreiche Klischees? Zypern schickt den ersten Act des Abends ins Rennen, der barfuß die Bühne betritt. Fehlt eigentlich nur noch jemand mit einem urtümlichen Instrument, welches niemand kennt. Aber der Abend ist ja noch jung.
21.43 Uhr: Frankreich überblickt die Halle – oder gar die Welt?
Stelzen oder Leiter? Auf was steht Frankreichs La Zarra da bitte? Oh, doch eine Plattform. Wenn schon denn schon hätten sie dann einen ausfahrbaren Eiffelturm nehmen müssen.
21.40 Uhr: Luftalarm in der Ukraine zum ESC-Beginn
Unerfreuliche Nachrichten aus der Ukraine: Zu Beginn des Finales vom Eurovision Song Contests ist in der von Russland angegriffenen Ukraine am Samstagabend in den meisten Regionen Luftalarm ausgelöst worden. Dies berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Unklar war jüngst noch, ob es tatsächlich zu Angriffen kam.
Stunden vor dem Finale gab es in der Ukraine auf den Informationsseiten der staatlichen App Dija noch einmal einen Hinweis auf die Live-Übertragung der Musikshow in der App. An die Hunderttausenden ukrainischen Flüchtlinge gerichtet, kam zudem noch der mit einem Smiley versehene Hinweis: „Vergesst nicht, für unsere (Jungs) zu stimmen, wenn Ihr in Europa seid.“
21.35 Uhr: Summer-Feeling mit Polen?
Kennen Sie den Film „Girls Club – Vorsicht bissig!“? An den fühle ich mich erschreckenderweise erinnert, wenn ich die Mädels-Truppe aus Polen betrachte. Die Palmen reichen jetzt nicht aus, um das Ganze für mich aufzulockern.
21.31 Uhr: Schweiz bittet mit „Watergun“ um Frieden
Ich hatte ganz kurz auf einen Helene-Fischer-Moment beim Schweizer-Act gehofft. Wenn ihr niemanden durch die Luft zieht, dann lasst bitte diese elastischen Bänder weg.
21.25 Uhr: Österreich legt die Latte hoch – Es folgt Mimicat
Der Halle scheint der Song aus Österreich gut gefallen zu haben. Auch die Bühnenshow war außergewöhnlich. Deutschlands Nachbarn haben die Messlatte damit schon mal hoch gelegt. Schauen wir, wohin die „I will Survive“-Vibes aus Portugal bei dem Song „Ai Coracao“ führen.
21.22 Uhr: Österreich macht den Anfang
„Who The Hell is Edgar?“ – Das habe ich mich damals auch in meinem Anglistik-Studium gefragt. Aber vielleicht bringen die beiden Österreicherinnen Teya und Salena jetzt Licht ins Dunkel. Die Herzen der Literatur-Fans dürften sie mit diesem Titel aber schon mal erobert haben.
21.13 Uhr: Flaggen-Lauf der Teilnehmer
Den Ausrichtern des ESC war die komplette Show mit vier Stunden wohl noch nicht lang genug. Alle Teilnehmer laufen samt ihrer Landesflaggen zu Beginn ein. Bevor das gastgebende Quartett überhaupt die Bühne betritt.
21.07 Uhr: Kate, Prinzessin von Wales, mit Gastauftritt
Mit diesem Überraschungsgast hat wohl kaum jemand gerechnet: Am Piano wird Kalush Orchestra von Prinzessin Kate unterstützt.
21.00 Uhr: Vorjahressieger Kalush Orchestra eröffnet den ESC
Die Show wird in Kiew mit einer erweiterten Version des Vorjahres-Gewinnersongs „Stefania“ eröffnet. Die ukrainische Band Kalush Orchestra wird in einem vorab aufgenommenen Video von Stars wie Joss Stone, Sam Ryder und Andrew Lloyd Webber begleitet.
20.58 Uhr: Übertragung des ESC startet
Gleich geht’s los. Ich hoffe, die Snacks und Getränke stehen bei Ihnen bereit. Wir haben immerhin vier Stunden Programm vor uns. Den Startplatz hat übrigens Österreich inne. Die komplette ESC-Reihenfolge finden Sie ein Stück weiter unten.
20.24 Uhr: Das waren die bisherigen Gewinner des ESC
Noch etwas über eine halbe Stunde, bis es endlich losgeht. Wer jetzt übrigens noch im Netz sucht, wer die Herrschaften aus dem ARD-Intro waren: Wir haben noch einmal alle bisherigen Gewinner des ESC für Sie zusammengefasst. Viel Spaß mit unserer Übersicht aller ESC-Sieger, um sich die letzten Minuten bis zum Start zu versüßen.
19.33 Uhr: Wildes Gerücht – Tritt Kylie Minogue in der Pause des ESC auf?
Auf ESC-Fanwebsiten und in den Sozialen Medien brodelt derzeit die Gerüchteküche. Angeblich soll sich der australische Popstar, Kylie Minogue, in Liverpool befinden und in ein Hotel eingecheckt haben. Zudem habe es laut der Website „esc-kompakt.de“ geschlossene Proben gegeben, die weder für die Öffentlichkeit noch die Presse zugänglich gewesen seien.
Fest steht allerdings: Die Veranstalter des ESC haben für den Abend zwar einen Stargast angekündigt, dieser wurde bislang aber so gut geheimgehalten, dass wir uns wohl noch ein paar Stunden gedulden müssen, um herauszufinden, ob es sich bei dem „Geheim-Act“ wirklich um Kylie Minogue handelt.
19.05 Uhr: Englischer Bahn-Streik sorgt für Ärger – ausgerechnet am ESC-Abend
Fans des Eurovision Song Contests, die heute in Richtung der M&S Bank Arena in Liverpool unterwegs waren, mussten gute Nerven mitbringen. Die Bahnmitarbeiter-Gewerkschaft RMT hatte zum Arbeitskampf bei 14 Betrieben aufgerufen. Die Betreiber warnten, es werde „wenige oder keine Verbindungen“ geben.
Betroffen waren von dem Streik am Samstag weite Teile des Landes. Verkehrsminister Mark Harper warf der Gewerkschaft vor, „auf zynische Weise“ das Finale des Eurovision Song Contests in Liverpool ins Visier zu nehmen. Der Betrieb des örtlichen Verkehrsunternehmens Mersey Rail war zwar nicht von dem Streik betroffen, die Anreise aus weiter entfernten Teilen des Landes dürfte aber von den Streiks beeinträchtigt sein.
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Video: dpa
18.46 Uhr: ESC-Routinier Peter Urban – So schätzt er die Chancen von Deutschland ein
Nach 25 Jahren macht Peter Urban Schluss: Die „deutsche Stimme des Eurovision Song Contest“ wird heute Abend zum letzten Mal den ESC kommentieren. Wer sein Nachfolger wird, steht noch nicht fest. Im Interview erklärt er, warum deutsche Beiträge in der Vergangenheit schlecht abschnitten, und welche Chancen er heute Abend „Lord of the Lost“ einräumt.

Foto: Peter Kneffel, dpa
18.17 Uhr: BBC gibt komplette Startreihenfolge für das ESC-Finale bekannt
Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser. Bis zum Beginn des ESC-Finales ist es zwar noch ein paar Stunden hin, trotzdem gibt es Neuigkeiten. Der Produzent der diesjährigen Eurovision Song Contests, die britische Rundfunkanstalt BBC, hat die Reihenfolge für das große Finale festgelegt. Deutschland wird mit „Lord of the Lost“ der 21. Act des Abends sein. Hier die komplette Startreihenfolge für den Abend:
- Österreich
- Portugal
- Schweiz
- Polen
- Serbien
- Frankreich
- Zypern
- Spanien
- Schweden
- Albanien
- Italien
- Estland
- Finnland
- Tschechien
- Australien
- Belgien
- Armenien
- Moldawien
- Ukraine
- Norwegen
- Deutschland
- Litauen
- Israel
- Slovenien
- Kroatien
- Vereinigtes Königreich
ESC-Finale 2023: Alle wichtigen Infos im Überblick
Heute ist es endlich so weit: In der M&S Bank Arena in Liverpool wird das Finale des 67. Eurovision Song Contests unter dem Motto „United by Music“ (zu dt: Vereint durch Musik) ausgetragen. Übertragen wird das ESC-Finale ab 20.15 Uhr in der ARD und in einem Live-Stream, wobei Barbara Schöneberger durch den Abend führen wird. Den genaue Zeitplan für den ESC-Abend steht auch schon fest. Am Mikrofon kommentiert „die deutsche Stimme des ESC“ Peter Urban das Finale, der sich danach allerdings nach 25 Jahren von der ESC-Bühne verabschieden wird.
Nach den ESC-Regeln hätte der Wettbewerb eigentlich im Land des Vorjahressiegers Ukraine stattfinden sollen. Dies ist wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine allerdings nicht möglich, sodass der ESC zum ersten Mal seit 1980 – damals war Israel betroffen – nicht im Land des Vorjahressiegers stattfindet. Für die Ukraine ist das Vereinigte Königreich eingesprungen, welches laut „eurovision.de“ nun auf ganze neun Ausrichtungen kommt – mehr als jedes andere Land in der Geschichte des ESC.
Moderiert wird das ESC-Finale in Liverpool von einem britisch-ukrainischen Quartett: Die „Stimme der Ukraine“ ist an diesem Abend Julija Sanina, Sängerin der Rockband „The Hardkiss“. Die Briten schicken den irischen Schauspieler und Komiker Graham Norton ins Rennen, einen erfahrenen ESC-Moderator, der auch einen Auftritt in dem Ulk-Film „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ hatte. Komplettiert wird das Team von Schauspielerin Hannah Waddingham (bekannt unter anderem aus Game of Thrones) und der englischen Popsängerin Alesha Dixon.
Während die Final-Startplätze für die Ukraine (19.) und Großbritannien (26.) bereits bekannt sind, wurde bei den übrigen 24 Ländern bislang lediglich enthüllt, in welcher Hälfte des Wettbewerbs sie auftreten werden. So wird die frühere ESC-Siegerin Loreen, die erneut für Schweden antritt und wohl als größte Favoritin auf den ESC-Sieg gilt, in der ersten Hälfte performen. Deutschland startet mit „Lord of the Lost“ im zweiten Teil der Sendung. Wir haben für Sie im Übrigen eine Übersicht aller ESC-Kandidaten erstellt.
Für das Finale gelten 2023 übrigens neue Votingregeln. In diesem Jahr können ESC-Fans abstimmen, deren Länder gar nicht am ESC teilnehmen. Die Abstimmung läuft laut ARD-Angaben dort über ein kostenpflichtiges Online-Voting. Das Voting werde dann zusammenaddiert und in der Sendung bekanntgegeben. Wichtig: Es zählt so viel wie das Voting eines Teilnehmerlandes.
Das Jury-Voting wurde in den Halbfinals des ESC zwar abgeschafft, im Finale machen ihre Stimmen aber neben dem Publikumsvoting wie gewohnt die Hälfte des Gesamtergebnisses aus. Wie die Punktevergabe konkret abläuft, haben wir noch einmal für Sie zusammengefasst.
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