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# Ethereum: Layer-Two-TVL erreicht Allzeithoch

Ethereum: Layer-Two-TVL erreicht Allzeithoch

Der auf den Ethereum-Layer-Two-Netzwerken eingeschlossene Gesamtwert (TVL) hat einen neuen Höchststand erreicht. Unterdessen steigen die Gasgebühren und die Akzeptanz stetig. 

Die Analyseplattform L2beat meldet derzeit, dass der TVL über verschiedene Layer-Two-Protokolle und -Netzwerke hinweg ein Allzeithoch von 5,64 Milliarden US-Dollar erreicht hat.

Layer-Two-Skalierungslösungen bieten einen viel höheren Transaktionsdurchsatz und niedrigere Transaktionsgebühren. Die Akzeptanz dieser Lösungen ist im November sprunghaft angestiegen und in diesem Monat wurden die höchsten durchschnittlichen Gasgebühren in der Geschichte des Ethereum-Netzwerks verzeichnet.

Arbitrum hat mit 2,67 Milliarden US-Dollar, also rund 45 Prozent des Gesamtvolumens, den größten Anteil am Layer-Two-Markt.

Die dezentrale Derivatebörse dYdX liegt mit einem TVL von 975 Millionen US-Dollar an zweiter Stelle und die dezentrale Layer-Two-Börse Loopring 580 Millionen US-Dollar an dritter Stelle. Hierbei machen die firmeneigenen LRC-Token allerdings den größten Teil ihres TVL aus.

Der Layer-Two-TVL hat sich seit Anfang Oktober mehr als verdoppelt und ist von 2,68 Mrd. US-Dollar um 110 Prozent auf den aktuellen Stand gestiegen.

In diesem Zusammenhang: Binance lanciert Layer-Two-Einlagen für ETH mit Arbitrum One-Integration

Die durchschnittlichen Ethereum-Transaktionsgebühren liegen laut BitInfoCharts derzeit bei etwa 40 US-Dollar. Sie erreichten am 9. November mit rund 65 US-Dollar ihren zweithöchsten Stand überhaupt und sind in den letzten vier Monaten um 700 Prozent gestiegen.

Die Gaspreise variieren je nach Betrieb: Ein einfacher ERC-20-Token-Transfer kann derzeit rund 45 US-Dollar kosten. Eine komplexere Smart-Contract-Interaktion oder ein Uniswap-Tausch kann laut Etherscan sogar 140 US-Dollar kosten.

Die Registrierung eines Namens beim Ethereum Name Service kann hingegen schon Hunderte von US-Dollar kosten. Der eigentliche Domainname kostet dabei allerdings nur ein paar US-Dollar pro Jahr.

Seit Oktober verzeichnen dezentrale Finanzplattformen, die mit mehreren Chains kompatibel sind, Rekordzuflüsse, da Investoren und Entwickler das Ethereum-Netzwerk aufgrund der steigenden Gasgebühren umgehen wollen.

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