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#Ausgangssperre, Alkoholverbot und Shitstorm für FC-Trainer: Was diese Woche wichtig wird

Ausgangssperre, Alkoholverbot und Shitstorm für FC-Trainer: Was diese Woche wichtig wird

Worüber diskutiert die Stadt in dieser Woche, was sind die großen Themen und was ist eigentlich los in Köln und der Welt? Wer mitreden will, muss up to date bleiben. Doch auch wir wissen: Das ist manchmal gar nicht so einfach. Genau darum liefern wir euch jeden Montag einen kleinen Überblick, der euch helfen soll, durch (fast) jeden Small Talk zu kommen.

Inzidenz erreicht neuen Höchstwert

Die Inzidenz in Köln steigt unaufhaltsam. Am Sonntag lag sie bei 178 – das ist der höchste Wert des Jahres. Noch höher war die Inzidenz nur im Oktober und November vergangenen Jahres. Am 31. Oktober 2020 wurde der bisherige Rekordwert von 228 erreicht.

Neue Ausgangssperre

Seit Samstag gilt in Köln eine Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr. Grund sind die steigenden Inzidenzzahlen und die bedrohliche Lage auf den Intensivstationen der Krankenhäuser. Das Haus dürfen Bürger*innen während der Ausgangssperre nur noch in Ausnahmefällen verlassen – dazu gehören beispielsweise medizinische Notfälle, Gassigehen, der Weg von oder zur Arbeit. Bei Verstößen droht ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro.

Ein Großteil der Supermärkte hat sich aufgrund der Ausgangssperre bereits entschlossen, früher zu schließen. In dieser Woche dürften weitere Märkte nachziehen. Auch die KVB passt ihren Fahrplan an.

Neuer Regeln für Parks und Wochenmärkte

In Kölns Parks und Grünanlagen gilt seit Samstag ein Alkoholverbot. Auch Grillen und Shisharauchen ist nicht mehr erlaubt.

Außerdem stellte die Stadt klar, dass auf Wochenmärkten nur noch Lebensmittel und Schnittblumen verkauft werden dürfen.

Illegale Party

Die Polizei hat Samstagnacht in Porz eine illegale Party mit 35 Menschen aufgelöst. Bei den Feiernden soll es sich vor allem um Mediziner*innen und Lehrer*innen gehandelt haben. Der WDR schreibt: „Falls die Mediziner in Kliniken der Stadt Köln beschäftigt sind, sollen dienstrechtliche Konsequenzen geprüft werden. Im Fall der Lehrer werden die Schulen über ein mögliches Infektionsrisiko auf der illegalen Party informiert.“

Autonome randalieren

Auf dem Barbarossaplatz haben am Samstagabend mehrere Menschen randaliert – sie zündeten Bengalos, warfen Absperrungen auf die KVB-Gleise und beschmierten Schaufenster.

Auf Twitter hat sich die autonome Szene zu der Aktion bekannt. Anlass war offenbar der elfte Geburtstags des Autonomen Zentrums. Das Kulturzentrum soll für das Wohngebiet „Parkstadt Süd“ weichen. Weil sich Betreiber und Stadt noch immer nicht auf einen Umzug einigen konnten, droht dem AZ die Räumung.

Schüler*innen kehren in Klassenzimmer zurück

Kölns Schulen nehmen an diesem Montag den Präsenzunterricht wieder auf – mit neuer Teststrategie. Neu ist: Schüler*innen und Personal bekommen freiwillige Lolli-PCR-Tests angeboten. Hinzu kommt das Testangebot des Landes mit zwei kostenlosen Selbsttests pro Woche. Möglich wären also drei kostenlose Tests pro Woche. Sollte die Inzidenz über 200 steigen, wird der Präsenzunterricht dennoch wieder ausgesetzt. Mehr dazu lest ihr hier.

Eine Kirche als Testzentrum

Außergewöhnliche Zeiten, außergewöhnliche Maßnahmen: Die St. Heribert Kirche in Deutz ist die erste Kirche, die zu einem Corona-Testzentrum umfunktioniert wird.  Medicare bietet dort nun unter anderem kostenlose Bürgertests an.

FC-Trainer löst Shitstorm aus

Noch keine Woche im Amt und schon hat der neue FC-Trainer Friedhelm Funkel einen Shitstorm ausgelöst. Nach der 0:3-Niederlage gegen Leverkusen am Samstag sagte er im anschließenden Sky-Interview über die Spieler der gegnerischen Mannschaft: „Sie haben eine enorme Schnelligkeit durch ihre, den einen oder anderen Ausdruck darf man ja nicht mehr sagen … – durch ihre Spieler, die halt so schnell sind.“ Damit meinte er offenbar die schwarzen Torschützen Leon Bailey und Moussa Diaby. In den sozialen Medien sah er sich daraufhin mit Rassismusvorwürfen konfrontiert. Warum er es mit seinen Aussagen danach auch nicht besser machte, lest ihr hier.

c/o pop Festival in der digitalen Ausgabe

Das c/o pop Festival startet am Donnerstag das zweite Mal als digitale Ausgabe und streamt zwei Tage lang Konzerte von spannenden Musiker*innen. Aber nicht nur das: Das Programm beinhaltet auch zahlreiche Specials, bei denen die Künstler*innen jenseits der Bühne zu sehen sind. Wir haben ein bisschen mitgeholfen und Lugatti & 9ine zu einer Runde „Schnaps oder Wahrheit“ eingeladen. Das Ergebnis könnt ihr euch – wie all die anderen Programmpunkte auch – hier anschauen

NOCH MEHR WISSENSWERTES

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