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#Neu bei Netflix: 500 Millionen teurer Sci-Fi-Blockbuster, der für Zerstörungs-Orgie kiloweise Katzenstreu abgefackelt hat

Über 500 Millionen Dollar soll der fünfte Teil der Jurassic Park-Reihe gekostet haben. Bei Netflix könnt ihr jetzt sehen, ob sich die Investition in die Effekte gelohnt hat.

Als fünfter Teil einer Reihe musste Jurassic World 2: Das gefallene Königreich 2018 neue Wege zwischen ausgetretenen Pfaden finden. Diese waren einerseits feurig und andererseits gruselig. Denn der Dinosaurier-Blockbuster erzählt in der ersten Hälfte ein Katastrophendrama und mutiert in der zweiten zum Slasher-Film. Für die Effekte griff man trotz Riesenbudget zu ungewöhnlichen Mitteln. Wie das Ergebnis aussieht, erfahrt ihr jetzt bei Netflix (falls ihr ein Abo habt).

Über 500 Millionen Dollar und ein Haufen Katzenstreu flossen in das Dino-Spektakel

Das gefallene Königreich setzt die Geschichte von Jurassic World (2015) fort, der wiederum die Jurassic Park-Reihe mit Chris Pratt und Bryce Dallas Howard neu belebt hatte. Drei Jahre nach den Ereignissen des letzten Films werden die Dinosaurier auf der Islar Nublar durch einen Vulkanausbruch bedroht. Claire (Howard) und Owen (Pratt) beginnen eine gefährliche Rettungsaktion.

Der Vulkan, der bereits in Michael Crichtons erstem Roman etabliert wurde, bricht tatsächlich aus. Um die feurige Gefahr darzustellen, griff das Filmteam aber nicht nur zu Computereffekten.

In einer Szene in der ersten Hälfte des Films wird Claire von einem Dino und den herannahenden Lavamassen bedroht. CGI wurde für die finale Version der Lava verwendet. Damit möglichst echte Lichteffekte entstehen, setzte man zusätzlich Katzenstreu in Brand. In einem Interview von The Thrillist  erklärte Visual Effects Supervisor David Vickery den Einsatz so:

Wir hatten einen Riss in der Decke, der mit Katzenstreu gefüllt war, das mit einer Art brennbarer Flüssigkeit getränkt war. Es gab 12 verschiedene Düsen, die dieses Katzenstreu an verschiedenen Stellen abwerfen konnten, und das gab uns diese riesigen, wunderschönen Ströme aus flüssigem Feuer, die von der Decke herabfielen. Außerdem erhielten wir dadurch diese wunderbare interaktive Beleuchtung und eine wirklich interessante, rauchige Atmosphäre.

In diesem offiziellen Standbild könnt ihr einen Blick auf die Katzenstreu-Szene in Jurassic World 2 werfen:

Jurassic World 2: Das gefallene Königreich

Laut Steuerangaben des Studios Universal wurden insgesamt 516 Millionen Dollar in die Fortsetzung investiert (via Forbes ). Wie viel davon in Katzenstreu flossen, wissen wir leider nicht.

Mehr zum Film:

  • Chris Pratt verkörpert, was die Reihe falsch macht
  • Wie Blue die besten Schurken der Reihe ruiniert hat

Lohnt sich das Sci-Fi-Abenteuer bei Netflix?

In Das gefallene Königreich werden einige problematische Story-Entscheidungen getroffen, die die Reihe noch näher Richtung Science-Fiction führen oder im Kontext der Charakterentwicklung wenig Sinn ergeben. Davon abgesehen, erweist sich Regisseur J.A. Bayona (Das Waisenhaus) aber als der richtige Mann, um sowohl aufwendige Spektakel-Momente zu inszenieren, als auch die Dinos wieder als Gefahr darzustellen.

Das Highlight von Jurassic World: Das gefallene Königreich ist nämlich nicht der Vulkanausbruch, sondern der fiese kleine Horror-Film, der sich in der zweiten Hälfte versteckt. Hier wandelt der sogenannte Indoraptor auf den Spuren großer Slasher-Bösewichte und terrorisiert die Bewohner einer Villa.

Eine große Schwäche der Sequel-Filme kann selbst der schnittige Dino-Killer nicht verbergen: Das menschliche Personal um Chris Pratt und Bryce Dallas Howard bleibt so uninteressant wie eh und je. Jurassic World 2 ist deshalb eher eine Empfehlung für Dino-Fans und alle, die den Abend mit ein bisschen Blockbuster-Action ausklingen lassen wollen.

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