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#Europameister Italien verpasst WM

„Europameister Italien verpasst WM“

Der Absturz ist perfekt, Italien fällt von Europas Fußball-Thron direkt in die Bedeutungslosigkeit: Die Squadra Azzurra ist in den WM-Play-offs ebenso historisch wie blamabel gescheitert und wird nicht an der Endrunde in Katar (21. November bis 18. Dezember) teilnehmen. Der Europameister unterlag am Donnerstag Nordmazedonien 0:1 (0:0), erstmals in der Geschichte fehlt Italien damit zweimal in Folge bei einer Weltmeisterschaft.

Nordmazedonien hofft dagegen ein Jahr nach dem EM-Debüt auch auf das erste WM-Ticket. Am Dienstag (20.45 Uhr/DAZN) wartet in der Finalrunde Portugal, das sich mit 3:1 (2:0) gegen die Türkei und Nationaltrainer Stefan Kuntz durchsetzte. Für Österreich war indes Cardiff die letzte Station im Kampf um das WM-Ticket. In Wales verlor die Mannschaft des ohnehin in die Kritik geratenen deutschen Trainers Franco Foda mit 1:2 (0:1).

Italien war gegen den Fußballzwerg in Palermo lange deutlich überlegen, tat sich aber immer schwerer, Chancen zu erspielen. Als alles auf die Verlängerung hindeutete, traf Aleksandar Trajkovski (90.+2) in der Nachspielzeit für die Gäste. Für Italien war es 256 Tage nach dem EM-Finale in London ein Debakel. Auch vor der Endrunde 2018 in Russland waren sie in den Play-offs gescheitert.

Letzte Chance blieb ungenutzt

Für Kuntz und die Türkei war Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo eine Nummer zu groß. Otavio (15.), Diogo Jota (42.) und Matheus Nunes (90.+4) trafen für die Gastgeber. Für Deutschlands früheren U21-Coach Kuntz war es im fünften Spiel die erste Niederlage mit den Türken, deren Traum von der ersten WM-Teilnahme seit 2002 platzte. Altstar Burak Yilmaz (65.) verkürzte noch – verschoss dann aber in der 85. Minute einen Foulelfmeter.

Österreich scheiterte vor allem an Gareth Bale: Der Waliser Ausnahmespieler, bei Real Madrid nur noch zweite Wahl, traf doppelt (25./51.). Besonders der direkte Freistoß in den Winkel zur Führung war sehenswert. Bayern Münchens Marcel Sabitzer (64.) gelang nur noch der Anschluss.

Österreich spielte zuletzt vor 24 Jahren eine WM und muss sich weiter gedulden, Wales darf dagegen auf die erst zweite Teilnahme nach 1958 hoffen: Im Sommer soll es das Entscheidungsspiel gegen die Ukraine oder Schottland geben, dieses Halbfinale wurde angesichts des russischen Angriffskrieges verschoben und soll im Juni stattfinden.

Das russische Team wurde ausgeschlossen, der eigentliche Gegner Polen um Bayerns Stürmerstar Robert Lewandowski steht daher bereits in der Finalrunde. Dort geht es nun am kommenden Dienstag gegen Schweden oder Tschechien, dieses Spiel ging am Donnerstagabend in die Verlängerung.

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