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#Fährmann der „Stadt Seligenstadt“ nach 35 Jahren im Ruhestand

Dreieinhalb Jahrzehnte beförderte Reinhard Bier Fahrgäste auf der „Stadt Seligenstadt“ von Ufer zu Ufer. Jetzt wurde der Fährmann in den Ruhestand ­verabschiedet. Zu erzählen hat er viel.

Wenn Reinhard Bier künftig den Main mit der Seligen­städter Fähre überquert, wird er einen Euro für die Hin- und einen weiteren für die Rückfahrt zahlen. Er ist dann Fahrgast wie die anderen Passagiere auch. In den vergangenen 35 Jahren war das anders: Da stand Bier im Führerhaus der Fähre „Stadt Seligenstadt“ und bediente die beiden Joysticks, mit denen die zwei Motoren gesteuert werden, während ein Kollege bei Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern kassierte.

Oder der Kollege steuerte die Fähre, und Bier war unterwegs, um das Fahrgeld einzusammeln. Zwei Fährleute sind immer an Bord; alle zwei Stunden werden die Aufgaben gewechselt. Künftig nutzt Bier die Fähre nur noch privat: Vor wenigen Tagen wurde er in den Ruhestand verabschiedet.

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