Allgemeines

#Fancy futtern: 11 Fine-Dining-Restaurants in Köln

Fancy futtern: 11 Fine-Dining-Restaurants in Köln

Köln zählt aktuell 13 Sterne-Restaurants. Wer mal richtig edel essen gehen möchte, der muss aber nicht zwingend den Guide Michelin studieren. Schließlich gibt es in der Stadt auch einige Restaurants, die zwar noch nicht mit einem Stern ausgezeichnet wurden, aber trotzdem ausgezeichnet sind. Wenn ihr also mal richtig fancy futtern wollt, dann haben wir 11 tolle Adressen für euch – mal mit und mal ohne Stern.

1

Essen auf Sterneniveau im Maibeck für Dich

Dass ein Besuch im Sterne-Restaurant nicht immer gleich Hunderte Euro kosten muss, dafür ist das Maibeck der beste Beweis. Bereits im November 2015 wurde das Restaurant direkt am Rheinufer mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet – der Besuch ist seither dennoch erschwinglich geblieben. Das Vier-Gänge-Menü gibt es für rund 50 Euro. Auf der Karte stehen vor allem saisonale und regionale Gerichte. Egal, ob nun „aus dem Wasser“, „von der Weide“ oder „vom Feld“– Fisch, Fleisch und Gemüse bekommt ihr hier in exzellenter Qualität von ausgesuchten Lieferanten. Die Kreationen sind kreativ, ohne abgehoben zu sein. So gibt es beispielsweise mal Zander mit Spitzkraut, Beluga-Linsen und Stampfkartoffeln, mal Schulterscherzel mit Pilzen, Grünkohl und Topinambur. Dazu noch hübsches Ambiente und netter Service – was will man mehr?

2

Platz 4 in Sülz – Fine Dining für jedermann

Das Platz 4 empfängt Gäste in stylisher, aber lockerer Atmosphäre. Schlicht, aber edel – das beschreibt nicht nur den Look, sondern auch die Karte. Abends werden Gäste mit kreativen Sharing-Dishes verwöhnt. In der Küche stehen echte Profis – kein Wunder also, dass im Platz 4 kleine Geschmacksexplosionen auf den Tellern landen: „Quatsch mit Soße“ – ein cremiges Kartoffelpüree mit Veggie-Jus – oder gegrillter Lauch mit marinierten Kräuterseitlingen und Aioli zum Beispiel. Das volle Verwöhnprogramm gibt es aber nicht nur abends, sondern all day long. Morgens könnt ihr mit unterschiedlichen Smørrebrød-Kombis, Pancakes, pochierten Eiern mit Sauce Béarnaise, Joghurt mit hausgemachtem Granola oder süßen Kleinigkeiten wie Croissants und Pain au chocolat in den Tag starten. Eine wöchentlich wechselnde Lunchkarte lädt zum mittäglichen Schlemmen ein und nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen.

3

Auf kulinarischer Entdeckungsreise im Ox & Klee

Im mittleren der drei Kranhäuser liegt das Ox & Klee – eines von nur zwei Zwei-Sterne-Restaurants in Köln. Dass hier ausgezeichnet gekocht – oder besser gesagt: gezaubert – wird, versteht sich da schon fast von selbst.  Das Küchenteam rund um Küchenchef Daniel Gottschlich setzt bei seinen Kreationen auf kohlenhydratarme Kost, Gerichte mit viel Gemüse, Fleisch aus artgerechter Haltung, Fisch und Meeresfrüchten aus kontrolliertem Fang. Beim „Expierience Taste“ Menü können Gäste auf eine kulinarische Reise gehen, die von salzig bis bitter alle Geschmackssinne bedient. Ein Fünf-Gänge-Menü kostet knapp 100 Euro.

4

La Cuisine Rademacher – Sterneküche in Dellbrück

Nachdem Marlon Rademacher bereits in verschiedenen Sterne-Restaurants gelernt und gekocht hat, verzückt er nun die Kölner in Dellbrück mit seinen kulinarischen Kreationen – und hat es damit inzwischen auch selbst zu einem Michelin-Stern gebracht. Im La Cuisine Rademacher kombiniert er französische Küche mit verschiedenen internationalen Einflüssen und bietet feine á la Carte Gerichte sowie edle Mehr-Gänge-Menüs, auf Wunsch auch mit Weinbegleitung. Gekocht wird ausschließlich mit frischen, regionalen Produkten – so stammt das Gemüse von einem Händler aus der Region und das Fleisch von einem Bauernhof aus der Eifel. Damit keine Langeweile aufkommt, wechselt die Karte monatlich. Zudem gibt es täglich wechselnde Drei-Gänge-Mittagsmenüs für kleines Geld.

5

Astrein – das Restaurant von Spitzenkoch Eric Werner

Das Astrein ist die vielleicht lässigste Neueröffnung des Jahres 2019, allein schon des undogmatischen Umgangs mit dem Sujet Spitzenküche wegen. Bei Eric Werner, der einst jüngster Zwei-Sternekoch Deutschlands war, gibt es zwar nach wie vor Topqualität und Rafinesse, allerdings keine Dogmen. Seine Gerichte sind für jedermann verständlich. Hinsetzen und  genießen: Die Terrine vom Portobello mit Parmesan mit Friséesalat und Pedro Ximenez Vinagrette zum Beispiel oder den gebeizten Heilbutt mit Ingwerschaum, Apfel-Gurken-Relish, Wasserkastanie und Gillardeau-Auster oder die geschmorten Ochsenbäckchen mit Kopfsalat und weißem Tomatenschaum. Alle Gerichte sind à la carte bestellbar, es lohnt sich aber definitiv, Menü zu essen. Vier Gänge kosten 75, fünf Gänge 85, sechs Gänge 95 Euro.

6

ACHT – Feine Küche in stylishem Ambiente

Weinregale aus Europaletten, unverputzte Wände und freier Blick in die offene Küche: Dass Industrial Chic auch verdammt gemütlich sein kann, davon könnt ihr euch im ACHT am Stadtgarten überzeugen. Das angesagte Restaurant in den Spichernhöfen überzeugt nicht nur durch besonders schönes Ambiente, sondern auch durch mindestens ebenso gute Küche. Serviert werden innovative regionale Gerichte mit französischen Akzenten. Ähnlich wie die Weinkarte wechselt auch die Speisekarte regelmäßig – passend zu den Jahreszeiten. Das Drei-Gang-Menü gibt es für 43 Euro, wer a la carte bestellt, zahlt für den Hauptgang zwischen 20 und 35 Euro. Bei schönem Wetter solltet ihr euch unbedingt einen Tisch im wunderschönen Innenhof sichern.

7

Frühstück deluxe meets Fine Dining im Neobiota

Zwei Konzepte, ein Laden: Im NeoBiota trifft feinstes À la carte Frühstück auf edles Vier-Gänge-Dinner. Morgens gibt es hier Leckereien wie die Frühlings-Pancakes mit Rhabarberkompott und Holundersirup. Oder aber die WiesnSemmel mit Weißwürsten, Shakshuka oder Aal Benedict. Zuckerschnäuzchen sollten die frisch gebackene Zimtschnecke mit weißer Kaffeesahne probieren. Abends hingegen ist das NeoBiota als Menü-Restaurant mit all inklusive-Preisen konzipiert. Das 4-Gang-Menü mit Wein- oder alkoholfreier Begleitung kostet 100 Euro.

8

Geile Teller und fette Weine in der HENNE.Weinbar

Die Henne.Weinbar mitten in der Kölner City hat das Potenzial zur Lieblings-Weinbar. Das liegt einerseits an der Karte für die Flüssignahrung – da ist für jeden, vom Einsteiger über den Naturweinfan bis hin zum selektiven Profi-Trinker, etwas dabei. Andererseits ist das Restaurant auch in kulinarischer Hinsicht eine absolute Bereicherung. Der marinierte Spargel mit Brathähnchencrème ist ein echter Knaller, ebenso der Ora King Lachs mit Bärlauchöl und Sauermolke. Im Sommer kann man all das im lauschigen Innenhof genießen und wer Geld sparen will, der schaut mittags vorbei, denn dann gibt es zwei Gänge schon für 23 Euro und drei Gänge für nur 26 Euro.

9

Ito – japanische Küche auf höchstem Niveau

Nachdem sich das Sorgenfrei aus dem Belgischen Viertel verabschiedet hat, ist nun der Nachfolger in dem Lokal an der Antwerpener Straße eingezogen: Ito. Freuen dürft ihr euch hier auf japanische Küche vom Feinsten. Denn: Im Ito kocht Kengo Nishimi – ein japanischer Spitzenkoch, der in Düsseldorf bereits in einer Sterneküche gearbeitet hat. Mit dem Ito erfüllt sich der Profi seinen langgehegten Wunsch, authentische japanische Küche in seinem eigenen Stil zu präsentieren. Dafür wird er von den Kölner*innen mit euphorischem Feedback gefeiert – Gourmets sprachen schon kurz nach der Eröffnung vom besten Sushi der Stadt.

10

Edel speisen im Restaurant Luis Dias in Rodenkirchen

Als Spitzenkoch Luis Dias sein „Aura“ am Rodenkirchener Rheinufer geschlossen hat, war das für Kölner Gourmets ein herber Verlust. Nun ist der gebürtige Portugiese zurück – und das gleich im doppelten Sinne. Sein neues „Restaurant Luis Dias“ hat er nämlich im März 2020 an der Rodenkirchener Wilhelmstraße eröffnet – also genau dort, wo er im 2013 schon sein erstes „Aura by Luis Dias“ eröffnet hatte, bevor er es dann in die Location am Rhein verlegte. Gourmets dürfen sich auch in der neuen Adresse auf das freuen, was man von Dias gewohnt ist: feine Küche auf hohem Niveau. Dazu gibt es natürlich eine große Auswahl an edlen Tröpfen, darunter auch tolle portugiesische Weine.

11

Crossover-Küche auf Fine-Dining-Niveau im Heising & Adelmann

Dass die Friesenstraße kulinarisch weit mehr zu bieten hat als Brauhaus und Falafel-Imbiss, beweist das Heising & Adelmann. Hier bekommt ihr internationale Crossover-Küche auf Fine-Dining-Niveau. Die Karte wechselt je nach Saison – gekocht wird frisch und mit besten Zutaten, Convenience-Produkte haben Küchenverbot. Zum Essen gibt es eine große Auswahl an Weinen und Cocktails – aber ein simples Kölsch könnt ihr hier natürlich ebenso als Durstlöscher ordern. Am besten schmeckt all das auf der großen Terrasse im Hinterhof, die ab April geöffnet ist und idyllische Abende garantiert. Im Sommer findet hier traditionell einmal pro Woche ein großes BBQ statt, aber auch nach der BBQ-Saison könnt ihr dank Heizstrahlern noch gut draußen sitzen. Da das Restaurant nur abends geöffnet hat, empfiehlt sich für die Lunch-Time übrigens die H&A-Tagesbar – die liegt direkt nebenan und bietet wochentags für schmale 11 Euro einen leckeren, wechselnden Business-Lunch an, ebenfalls mit Terrassen-Option.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Allgemeines besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!