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#Sommer-Bucket-List: 11 Dinge, die ihr im Sommer in Berlin unbedingt mal gemacht haben solltet

„Sommer-Bucket-List: 11 Dinge, die ihr im Sommer in Berlin unbedingt mal gemacht haben solltet“

Der Sommer in Berlin ist magisch. Wenn sich die Temperaturen zwischen 25 und (ehrlicherweise für uns zu heißen) 35 Grad einpendeln, zieht es gefühlt ganz Berlin auf die Straßen, in die hiesigen Parks, auf die Terrassen dieser Stadt und natürlich auch in die Schlauchboote auf dem Landwehrkanal. Wer mutig ist und dem wilden Stadttrubel entfliehen möchte, schwingt sich aufs Rad und bewegt sich Richtung (ruhige) Wasserstelle – jede*r macht einfach, wonach ihm*ihr ist.

Aber auch wenn in Berlin natürlich viele Individualist*innen und Selbstverwirklicher*innen unterwegs sind, gibt es ein paar Dinge, auf die sich alle einigen können. Dinge, die zum Berliner Sommer dazugehören wie die EarPods zu Mitte und die Raver*innen ins Berghain: Hier kommt unsere ultimative Sommer-Bucket-List mit Dingen, die ihr diesen Sommer unbedingt erleben solltet.

1. Im Prinzenbad die obligatorischen Freibad-Pommes futtern – und dafür auch mal langes Anstehen in Kauf nehmen.

Freibad-Pommes gehören zum Sommer genauso wie nach Chlor riechendes Haar, der Duft von Sonnencreme und kühle Gewässer zum Planschen. Das ist schon seit unserer Kindheit so – und wir hoffen ganz fest, dass sich dieses Gefühl, wenn man das Pommessalz der ersten Freibad-Pommes des Jahres von den Chlor-Fingerchen leckt, für immer so magisch bleibt. Pro-Tipp für Veganer*innen: Nehmt euch ein kleines Glas vegane Majo mit ins Freibad und habt doppelt Spaß.

2. Mit dem Rad zur Art Biesenthal fahren, Kunst gucken und lecker essen.

Das Konzept des Kulturorts Wehrmühle ist durch und durch grandios: In einer ehemaligen Wehrmühle aus dem 14. Jahrhundert befindet sich seit einigen Jahren ein Wohn- und Ausstellungsraum samt Gästehaus, das jedes Jahr zur Art Biesenthal lädt. Gezeigt werden Werke internationaler Künstler*innen sowie der diesjährigen Artists in Residence, dem Berliner Designstudio Aiken Cura. Mit dem Fahrrad sind es rund 40 Kilometer aus Berlin – die perfekte Entfernung für eine schöne Radtour, wer abends zu müde ist, kann dann natürlich mit der Bahn zurückfahren. Die Finnissage ist am 27. August, geöffnet ist jeweils samstags und sonntags zwischen 13 und 19 Uhr.

3. Spaghettieis im Süßfein futtern und durch den wundervollen Kollwitzkiez flanieren.

Italiener*innen werden zwar die Köpfe schütteln, das hindert uns aber nicht daran, die wohl leckerste eingedeutschte Eisspeise immer wieder zu bestellen. Die Rede ist natürlich vom Spaghettieis, das 1969 Dario Fontanella in Mannheim erfunden haben will. Wir lieben die Mischung aus gefrorener Sahne, Spaghetti aus Vanilleeis und Erdbeersoße. Besorgt euch das Schätzchen bei Süßfein im Prenzlauer Berg und feiert mit der leckersten eiskalten Pasta den Sommer.

4. Bei Gazzo Pizza zum Mitnehmen holen und im Schlauchboot auf dem Landwehrkanal futtern.

Die Pizza von Gazzo ist ziemlich beliebt, da erzählen wir euch nichts Neues. Was aber die wenigsten wissen: Ihr könnt die Pizza online bestellen und könnt sie dann mit dem Schlauchboot abholen. Schlaue Köpfe packen natürlich ein bisschen Musik, einen leckeren Wein und die Liebsten mit ins Boot – und schon ist das Italo-Gondel-Date perfekt.

5. Beim Mit-Vergnügen-Picknick tollen Musiker*innen lauschen und die Atmosphäre genießen.

Nach einer längeren Pause – ihr erinnert euch an diese freche globale Pandemie, die uns immer noch mehr beschäftigt als uns lieb ist –, sind wir auch endlich wieder mit unseren Events zurück. Unser Comeback feiern wir ganz traditionell mit einem vergnügten Picknick am 28. August 2022 – alles Genauere verraten wir euch bald – und wir können es kaum erwarten, endlich wieder gemeinsam mit euch abzuhängen und eine gute Zeit im Sommer zu erleben.

6. Den Sonnenaufgang auf der Tanzfläche des Sisyphos erleben.

Erinnert ihr euch an das Gefühl, wenn ihr das erste Mal wieder auf einer Tanzfläche unterwegs seid und nicht die stickige Luft und die 1.000 anderen schwitzenden Körper euch die Schweißperlen auf die Stirn zaubern, sondern die ersten heißen Sonnenstrahlen des Tages? Das könnt ihr euch besonders gut auf der Open-Air-Tanzfläche des Sisyphos einfangen – und wenn ihr zu beschwipst wart, um euch an das Gefühl zu erinnern, geht einfach immer wieder hin, lohnt sich.

7. Im Strandbad Wannsee die Füße ins Wasser halten.

Strandbad Wannsee-Unorthodox Drehorte

Das Strandbad Wannsee wurde 1907 als Familienbad eröffnet und nach wie vor das größte Binnenseebad Europas – und mit diesem Superlativ startend, passt es natürlich hervorragend zum Berliner Sommer. Auf 1.275 Metern Strand könnt ihr euch hier niederlassen, Eis am Stiel und Pommes futtern, im schönen Wannsee planschen und den Sommer in malerischer und historischer Kulisse genießen. Nice to know: Das Bad diente übrigens bereits für einige Serien wie „Unorthodox“ oder „Babylon Berlin“ als Filmkulisse.

8. Auf einem der zahlreichen Open Airs in Berlin und Umgebung dancen.

Im Sommer wird natürlich draußen getanzt und das geht nicht nur in offiziellen Clubs, sondern vor allem auf den zahlreichen Raves, die von tollen Menschen mit Liebe zum Detail weit über die Stadtgrenzen hinaus – und gerne an Seen gelegen – veranstaltet werden. Welche 11 Open Airs ihr diesen Sommer nicht verpassen solltet, verraten wir euch hier.

9. Viel zu viele Drinks auf dem Holzmarkt schlürfen – und anschließend im Kater tanzen gehen.

Die Sonne scheint, auf dem Holzmarkt tummeln sich unzählige Menschen und das Gute: Sowohl Schatten- als auch Sonnenplätze gibt es eigentlich für alle. Mit einigen Bars, fantastischem Essen und ein bisschen Musik kann man hier wirklich die Zeit vergessen. Und das solltet ihr auch, denn wer lang genug beschwipst auf dem Gelände rumturnt, kann anschließend noch ein bisschen im Kater abzappeln oder im Sälchen einem Konzert lauschen – der perfekte Ort für ungeplante (wilde) Nächte.

10. Im arte-Sommerkino vor dem Schloss Charlottenburg einen Film schauen.

Wenn wir sagen, dass wir im Sommer am liebsten alles draußen machen, dann meinen wir damit natürlich auch das Kinoerlebnis. Das jüngste Freiluftkino der Yorck-Gruppe ist das gemeinsam mit arte bespielte Sommerkino Schloss Charlottenburg, das eine fast noch schönere Kulisse liefert als das Bethanien. Eine große Tüte Popcorn, ein Kaltgetränk und ein toller Film (im Juli laufen u.a. „The French Dispatch“, „Parallele Mütter“ und „Große Freiheit“) – viel mehr Sommergefühl geht eigentlich nicht.

11. In Deutschlands ersten Sternenpark Westhavelland fahren und Sternschnuppen beobachten.

It’s getting romantic over here: Wir alle wissen, dass es die Luftverschmutzung fast unmöglich macht, in Berlin wirklich den Sternenhimmel zu sehen. Anders sieht das in Brandenburg aus, wo in Gülpe Deutschlands erster Sternenpark liegt. Hier ist es so dunkel, dass ihr mit etwas Glück nicht nur verschiedene Sternbilder und -schnuppen sehen könnt, sondern auch die Milchstraße. Dieses Jahr könnt ihr Perseiden besonders gut zwischen  dem 17. Juli und 24. August sehen, die alljährliche Perseidennacht – wo besonders viele Sternschnuppen zu sehen sind – findet am 12. August statt.

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