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#Fast 500 Corona-Todesfälle – Inzidenz sinkt auf 413,7

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Fast 500 Corona-Todesfälle – Inzidenz sinkt auf 413,7

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist abermals leicht gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen lag der Wert bei 413,7. Am Vortag hatte er noch bei 422,3 gelegen, vor einer Woche bei 442,1. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 61.288 Neuinfektionen  verzeichnet.

Seit Pandemiebeginn haben die Gesundheitsämter insgesamt 6.423.520 Fälle gemeldet. Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das Institut mit rund 5.329.300. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 484 auf 104.996.

RKI rät zu stärkeren Anstrengungen

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Seit Anfang November stieg der Wert rasant an. In der Folge wurden täglich neue Höchststände registriert. Seit Anfang der Woche ist die Inzidenz kontinuierlich gesunken.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder am 18. November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen.

Ab einem Wert von drei gilt in einem Bundesland flächendeckend für Veranstaltungen die 2-G-Regel – das heißt, nur gegen das Coronavirus Geimpfte und von Covid-19 Genesene sind zugelassen. Am Donnerstag lag die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI bundesweit bei 5,75.

Trotz des leichten Rückgangs der wöchentlich gemeldeten Corona-Neuinfektionen rät das RKI zu stärkeren Anstrengungen im Kampf gegen die Pandemie. Die hohe Infektionsgefahr bleibe angesichts der großen Fallzahl weiter bestehen, schreibt das RKI in seinem Wochenbericht vom Donnerstag. In der ersten Dezemberwoche (29. November bis 5. Dezember) sei die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner um vier Prozent niedriger gewesen als in der Woche zuvor.

Die Ministerpräsidentenkonferenz, die am Donnerstagabend zusammen mit der neuen Bundesregierung tagte, hat jedoch zunächst keine allgemeinen Kontaktbeschränkungen über Weihnachten beschlossen. Man werde sich allerdings die Daten zur Entwicklung der Pandemie gerade im Hinblick auf die neue Omikron-Variante genau anschauen und auch den Rat von Experten einholen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Abend.

Der Virologe Christian Drosten forderte angesichts der raschen Verbreitung der Omikron-Variante schnelle Auffrischungs-Impfungen. „Jeder der kann, soll sich jetzt sofort boostern lassen“, sagt er in der ARD. Er weist darauf hin, dass die Immunität der Geimpften bei Omikron deutlich schwächer als bei anderen Varianten reagiert. Trotzdem seien die Krankheitsverläufe bei Geimpften oder Genesenen nach Angaben aus Südafrika weniger gefährlich als bei Ungeimpften. Es gebe ein großes Problem mit der Impfquote, gerade bei den über 60-Jährigen gebe es eine große Impflücke. Er fordert Ungeimpfte auf, noch einmal neu nachzudenken. Gerade sie seien besonders gefährdet. Daten aus mehreren Ländern zeigten, dass sich das Infektionsgeschehen etwa alle drei Tage verdoppele.

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