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#Totale Überwachung – China will Verbrechen angeblich verhindern, bevor sie passieren

„Totale Überwachung – China will Verbrechen angeblich verhindern, bevor sie passieren“

Laut einem Bericht der New York Times möchte China ein Überwachungssystem installieren, dass die Zukunft seiner Bürger unter die Lupe nimmt.

(Bildquelle: Pixabaygregden)

(Bildquelle: Pixabay/gregden)

Im Jahr 2002 machte der Film Minority Report mit Tom Cruise in der Hauptrolle von sich reden. Der dystopische Science-Fiction-Thriller beschreibt eine Zukunft Mitte dieses Jahrhunderts, in der die Polizei zumindest vermeintlich in der Lage ist, Verbrechern schon auf die Schliche zu kommen, bevor sie ihre Verfehlung überhaupt begehen. Im Film sind dafür die sogenannten Precogs verantwortlich, die mit ihren übersinnlichen Kräften in die Zukunft blicken können.

Big Data macht’s möglich

Derartige Mutationen haben natürlich nichts mit der Realität zu tun. Dafür haben wir heute ganz andere Mittel, um in die Zukunft zu schauen – Stichwort: Big Data. Und einem Bericht der New York Times zufolge könnte China nichts Geringeres vorhaben, als eine Pre-Crime-Abteilung im Stile von Minority Report Wirklichkeit werden zu lassen.

Demnach wolle das Riesenreich in Fernost seine Bürger nämlich nicht mehr nur einfach engmaschig überwachen lassen, wie es bisher bereits der Fall ist. China möchte offenbar Daten über ethnische Zugehörigkeit, Vorgeschichte psychischer Erkrankungen, Nationalität, und vieles mehr einfließen lassen, um damit potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen. Konkret heißt es:

Die neueste Technologie-Generation durchforstet die riesigen Datenmengen, die über tägliche Aktivitäten [Anmk. d. R.: der Bürger] gesammelt werden, um Muster und Abweichungen zu finden, und verspricht, Verbrechen oder Proteste vorherzusagen, bevor sie geschehen.

New York Times

Dystopisches Szenario

So sei zum Beispiel denkbar, dass die Polizei einen automatisieren Alarm erhält, sobald sich ein psychisch Kranker einer Schule nähert. Oder es erfolgt eine Warnung, falls ein Betrugsopfer nach Peking reist, um dort etwa eine Petition einzureichen. Im Grunde reiche die Spanne von einer erdrückenden Überwachung bis hin zu systematischer Diskriminierung, so die New York Times weiter.

Wie sicher ist es, dass ein derartiges Überwachungssystem in China eingeführt wird? Die Informationen seien zwar noch unbestätigt, aber dem Blatt lägen Beschaffungsunterlagen und weitere Dokumente vor, die das zumindest sehr nahelegen.

Wie seht ihr das? Ist eine derartige Technologie Fluch oder Segen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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