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#FC Bayern und BVB positionieren sich zur Super League

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FC Bayern und BVB positionieren sich zur Super League

Die Gründungsmitglieder der neuen Super League haben der Nachrichtenagentur AP zufolge bereits rechtliche Schritte eingeleitet, um die internationalen Verbände Uefa und Fifa an einer Einmischung zu hindern. Dies soll der Europäischen Fußball-Union und dem Weltverband demnach in einem Schreiben mitgeteilt worden sein. Die Uefa und Fifa hatten ihrerseits die Gründung der neuen Liga scharf kritisiert und angekündigt, alle Maßnahmen zu ergreifen, um den Wettbewerb zu verhindern. Die Verbände und auch die Initiatoren der neuen Super League waren für eine Stellungnahme angefragt.

Die zwölf Klubs, darunter kein Bundesligaverein, erklärten, dass bei den zuständigen Gerichten Anträge gestellt seien, um die reibungslose Einführung und Durchführung der Super League zu gewährleisten. Die Uefa hatte gedroht, die Vereine aus den nationalen Ligen auszuschließen. Die Fifa hatte bereits zu Jahresbeginn die Möglichkeit ins Spiel gebracht, die Spieler für deren Nationalmannschaften bei Weltmeisterschaften zu sperren.

Lob für deutsche Vereine

Sechs Klubs aus England und je drei aus Spanien und Italien, darunter der FC Liverpool, Real Madrid und Juventus Turin, hatten in der Nacht so konkret wie nie ihre Pläne für eine eigene Liga veröffentlicht. Diese stünde in direkter Konkurrenz zur Champions League der Uefa, die diese Pläne wie auch der Weltverband Fifa und etliche nationale Ligen und Verbände scharf kritisierte.

Deutsche Klubs sind nicht unter den Vereinen, die die Gründung einer Super League angekündigt haben. Dies lobte die Uefa explizit. Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betonte , dass der BVB und der FC Bayern München sich über die Ablehnung der geplanten europäischen Super League im Fußball einig sein. Watzke erklärte in einer Mitteilung seines Vereins, dass „beide deutsche Klubs, die im ECA-Board vertreten sind, der FC Bayern München und Borussia Dortmund, in allen Gesprächen zu 100 Prozent deckungsgleiche Auffassungen vertreten haben“.

Grundsätzlich betonte der BVB-Boss noch einmal. „Die Mitglieder des Boards der European Club Association haben sich am Sonntagabend zu einer virtuellen Konferenz zusammengeschlossen und bekräftigt, dass der Board-Beschluss vom vergangenen Freitag nach wie vor Gültigkeit hat. Dieser Beschluss besagt, dass die Klubs die geplante Reform der Uefa Champions League umsetzen wollen. Es war die klare Meinung der Mitglieder des ECA-Boards, dass man die Pläne zur Gründung einer Super League ablehnt.“ In einigen Ländern hat die Debatte bereits eine politische Ebene erreicht. So nannte der britische Premierminister Boris Johnson die Super-League-Pläne „schädlich“.

Derweil wurde bekannt, dass die amerikanische Investmentbank JPMorgan als Geldgeber hinter der neu geschaffenen Super League steht. Das bestätigte das Unternehmen mit Sitz in New York an diesem Montag. „Ich kann bestätigen, dass wir den Deal finanzieren“, sagte ein Sprecher der Bank der französischen Nachrichtenagentur AFP, ohne Details zu nennen.

In der Superliga haben sich zwölf europäische Topklubs zusammengeschlossen. Laut Gründungserklärung erhalten die Teilnehmer „einen Betrag von 3,5 Milliarden Euro, der ausschließlich für die Entwicklung ihrer Infrastruktur und zur Abfederung der Auswirkungen der COVID-Pandemie vorgesehen ist“.

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