#FEATURE: Der BELLE Trailer ist ein perfektes Beispiel für Mamoru Hosodas Kunst
„FEATURE: Der BELLE Trailer ist ein perfektes Beispiel für Mamoru Hosodas Kunst
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Hallo zusammen und willkommen zurück zu Why It Works. Hast du dir das angeschaut? neueste Trailer zum BELLE? Es scheint, als hätte sich Mamoru Hosoda diesmal wirklich selbst übertroffen und mit einer Vielzahl von hochtalentierten Künstlern und Animatoren zusammengearbeitet, um eine reiche Vielfalt an visuellen Welten zu schaffen. BELLEDie großartigen Kompositionen und die wilde Verbreitung von visuellen Stilen haben mich bereits auf den kommenden Film aufgeregt, während sich seine Geschichte gleichzeitig angenehm vertraut anfühlte. Tatsächlich gibt es Echos von BELLEDie Erzählung von Hosoda erstreckt sich über Hosodas Werk, als hätte er die ganze Zeit geplant, diesen Film zu machen.
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Zugegeben, das ist nicht die überraschendste Tatsache. Alle großen Künstler haben spezifische Leidenschaften, zu denen sie zurückkehren, Schlüsselfacetten ihrer Persönlichkeit oder Überzeugungen, die in ihrer Arbeit deutlich zum Ausdruck kommen. Hayao Miyazaki wird seine widersprüchliche Leidenschaft für Natur und Technologie oder sein schwindelerregendes Staunen über die Vorstellung eines fliegenden Menschen niemals auflösen. Makoto Shinkai wird wahrscheinlich immer Geschichten von Liebespaaren mit Sternen und der unendlichen Distanz zwischen ausgestreckten Händen bieten. Mamoru Oshii wird immer über die Entfremdung von Modernität und Militarismus nachdenken, während er nebenbei den ein oder anderen Bassetthund einbezieht.
So auch für Hosoda, dessen Werke immer wieder die Fragen und Leidenschaften demonstrieren, die seine Kunst inspirieren. Zum einen beschäftigt sich Hosoda eindeutig mit der komplexen Natur der Familie und der Art und Weise, wie wir uns in Beziehung zu denen stellen, die uns wichtig sind. Wolfskinder dreht sich alles um die Komplexität der Mutterschaft, während Junge und das Biest bot eine ähnliche Reflexion über die Vaterschaft. Für sein neuestes Feature Mirai, konzentrierte er sich auf einen Bruder und seine neugeborene Schwester, während der Bruder sich damit auseinandersetzte, wie sich seine gesamte Familiendynamik angesichts dieses Neuzugangs veränderte. Und Sommerkriege setzt im Wesentlichen eine ganze Großfamilie als „Hauptfigur“ ein und schafft ein Ensemble-Erlebnis wie nur wenige andere Anime-Filme.
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Hosoda beschäftigt sich auch eindeutig mit der „Portalphantasie“ oder der seltsamen Trennlinie zwischen den Welten. Alle bisher genannten Filme haben sich auf unterschiedliche Weise mit der Kluft zwischen verschiedenen Welten auseinandergesetzt. Wolfskinder präsentiert eine Dichotomie zwischen der menschlichen Welt und der der Wölfe, um zu erforschen, wie wir unsere Kinder ihr eigenes Schicksal annehmen lassen müssen. Im Junge und das Biest, die „andere Welt“ ist eine der fühlenden Tiere, und in Mirai (ebenso gut wie Das Mädchen, das durch die Zeit sprang), es ist die Welt der Vergangenheit. Natürlich in Sommerkriege, die „andere Welt“ ist das Internet, ein Ort, an dem wir neue Identitäten annehmen und eine neue Form der Gemeinschaft annehmen können.
Es ist diese Beschäftigung mit dem Internet, die unsere letzte Gefahr der Verbindung zwischen Hosodas Werken darstellt, lange bevor er Blockbuster-Originalproduktionen machte. Hosodas allererste Filme wurden bei Toei Animation produziert, wo er die ersten beiden leitete Digimon Filme, einschließlich der vorausschauenden Digimon Adventure: Unser Kriegsspiel! In diesem Film entdecken die Helden ein korruptes Digimon im Internet, das durch den Konsum von Daten wächst und gezwungen ist, selbst ins Internet zu gehen, um ihren Feind zu bekämpfen.
Diese Zusammenfassung mag jedem bekannt vorkommen, der ihn gesehen hat Sommerkriege, und Hosoda selbst hat zugegeben Das Unser Kriegsspiel! war eine Blaupause für seinen späteren Film. Es scheint, als wäre Hosoda mit diesem Konzept noch nicht fertig, da BELLE kehrt erneut zu einem Konflikt zwischen der physischen und der digitalen Welt zurück und nimmt gleichzeitig seine klare Faszination dafür auf, wie wir Bindungen und Gemeinschaften über diese Räume hinweg bilden. Verdammt, sogar seine Vorliebe für artenübergreifende Beziehungen scheint von . bestätigt zu werden BELLE und die Verbindung zwischen seinen menschlichen und wolfsähnlichen Protagonisten.
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Kunst kann die Komplexität eines Themas wie Familie oder gesellschaftliche Verbindung nicht auflösen; es kann es nur artikulieren und dem Publikum dadurch eine neue Perspektive auf Konzepte bieten, mit denen wir alle zu kämpfen haben. Keine der großen Fragen des Daseins kann durch die Kunst gelöst werden; Aber indem sie im Laufe der Jahre auf diese Fragen zurückkommen, können Künstler durch das Drama eine persönliche Geschichte erstellen und ihre eigene sich verändernde Beziehung zu den Fragen veranschaulichen, mit denen wir alle konfrontiert sind. Hosodas frühere Filme haben mir geholfen, meine eigene Beziehung zur Welt und den Menschen um mich herum neu zu bewerten und mich mit ihren Darstellungen intimer menschlicher Verbindung zu Tränen gerührt. BELLE ist vielleicht der bisher schönste Film von Hosoda, aber noch mehr als seine visuellen Freuden freue ich mich darauf, die neue Perspektive zu sehen, die er auf diese alten Fragen einbringt. Was denkst du, Hosoda?
Nick Creamer schreibt schon zu viele Jahre über Cartoons und ist immer bereit, über Madoka zu weinen. Mehr von seiner Arbeit findet ihr in seinem BlogJedes Mal falsch, oder folge ihmÖn Tzwitschern.
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