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#Formel-1-Quoten hui, Fußball pfui

Formel-1-Quoten hui, Fußball pfui

Bild: © victor217 - Fotolia.com
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Während es für Sky mit der Formel 1 bergauf geht, stagniert König Fußball. Die Öffentlich-Rechtlichen haben aber noch ein bisschen mehr darunter zu leiden.

Der Pay-TV-Sender Sky hat in der noch laufenden Formel-1-Saison eine knapp 50-prozentige Steigerung des Zuschauerinteresses registriert. „Wir sind sehr glücklich mit der Saison“, sagte Sky-Manager Karl Valks vier Tage vor dem vorletzten Rennen 2021 am Sonntag in Saudi-Arabien. „Unsere Ziel sind rundum erfüllt.“

Zum Sky-Paket in dieser Saison gehören 18 exklusive Grand Prix sowie vier Rennen, die auch bei RTL laufen. In der Vorsaison hatte Sky noch komplett parallel zu RTL gesendet und war auf einen Schnitt von 550.000 Zuschauern pro Grand Prix gekommen.

Bis zum Ablauf der vergangenen Saison hatte RTL 30 Jahre lang die Formel 1 im frei zu empfangenden Fernsehen übertragen, war aber im bisher letzten Wettbieten um die Medienrechte der wichtigsten Motorsport-Serie unterlegen. Die bisherigen Free-TV-Übertragungen erreichten im Schnitt gut 4 Millionen Zuschauer.

Fußball-Quoten auf dem absteigenden Ast

Beim Fußball stagnieren die Quoten hingegen bei Sky. Bei Konferenz und Topspiel der Bundesliga musste der Pay-TV-Anbieter leichte Einbußen hinnehmen. Samstagnachmittags sank der Zuschauerschnitt von 1,7 auf 1,6 Millionen. Das Einzelspiel samstags um 18.30 Uhr ging gar von 1,2 Millionen Zuschauern auf 948.000 Zuschauer zurück, wie die „Sport Bild“ analysierte.

Die Öffentlich-Rechtlichen haben aktuell noch ein bisschen mehr zu knapsen. Das Interesse an der der ARD-„Sportschau“ ging um ganze 13,4 Prozent zurück. Während in der letzten Saison im Schnitt noch 4,55 Millionen den Fußball-TV-Klassiker am Samstagabend einschalteten, sind es jetzt nur noch 3,94 Millionen.

Das ZDF-„Sportstudio“ verlor sogar knapp 17 Prozent seines Publikums. Anstatt 2,19 Millionen während der letzten Saison, gucken nun nur noch 1,72 Millionen am späten Samstagabend ZDF. Der Bericht schließt daraus, dass der FC Bayern bisher lediglich vier- von 13-mal samstags um 15.30 Uhr antreten musste, einen kausalen Zusammenhang zum Niedergang der Quoten. Es könnte aber auch sein, dass die Abstinenz von Groß-Klubs wie Schalke, Werder und dem HSV zu rückläufigen Zuschauerzahlen führt. (bey/dpa)

Bildquelle:

  • Sport-Fussball-Stadion-Kamera: © victor217 – Fotolia.com

Von

André Beyer

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